Videobeschreibung
Eva-Maria Leve gibt hier eine Einleitung in die Meditation.
Transkript des Videos
Hallo und herzlich willkommen. Mein Name ist Eva-Maria Leve und ich möchte euch heute mit einer kleinen Übung das Thema Meditation etwas näher bringen. Alles was du dazu brauchst, sind zehn Minuten Zeit und ein Raum, einen möglichst ruhigen Raum, in den du dich zurückziehen kannst, einen Stuhl oder wenn es dir bequem ist auf der Erde zu sitzen, ein Meditationskissen oder eine Decke. Wichtig ist, dass du, ob auf dem Stuhl oder auf dem Kissen, bequem und aufrecht sitzen kannst und deine Wirbelsäule freischwingen kannst. Meditation gibt dir die Möglichkeit, etwas mehr Ruhe und Gelassenheit in dein Leben zu bringen. Wir sind immer sehr beschäftigt im Alltag mit all dem, was wir zu tun haben oder mit unseren Gedanken und Sorgen. Und das kostet uns sehr viel Energie und auch Kraft und vor allem bringt es uns immer mehr weg von unserem Kontakt zu uns selbst.
Meditation hilft dir etwas mehr und mehr bei dir anzukommen. Sicherlich kennst du Situationen in deinem Leben, in dem du das Gefühl hattest, alles ist richtig so genau wie es jetzt ist. Und du fühltest dich richtig angekommen in diesem Augenblick. Dieses Gefühl, dieses Gefühl des Ankommens und der Ruhe, das ist es, was die Meditation immer wieder in dir hervorrufen kann. Wenn du also jetzt einen Stuhl oder ein Kissen hast, auf das du dich gut und bequem und aufrecht setzen kannst, schau mal, dass du deine Wirbelsäule aufrichten kannst und dass du einen guten Kontakt zum Boden hast. Entweder wenn du auf dem Kissen sitzt, dass deine Unterschenkel und deine Knie gut aufliegen können. Oder wenn du auf einem Stuhl sitzt, etwas weiter vorgerückt. Nicht, dass du dich anlehnst, sondern dass deine Fußsohlen einen guten Kontakt zum Boden haben.
Deine Hände kannst du entweder vorne so vor den Bauch zusammenlegen oder wenn du deine Hände auf die Beine ablegst. Es ist auch eine wunderbare Art, deine Schultern zu entspannen. Das ist wichtig, dass deine Schultern locker und entspannt sein können. Deine Augen kannst du schließen, wenn es dir angenehm ist. Es ist einfacher, die Aufmerksamkeit nach innen zu richten, wenn die Augen geschlossen sind. Wenn dir das jedoch unangenehm ist, kannst du dir auch einen Punkt in deinem Raum an anderthalb bis zwei Meter vor dir auf dem Boden oder an der Wand suchen, wo dein Blick ruhen kann. Wenn du also jetzt gut einen guten Platz hast und einen guten Sitz hast und aufrecht sitzen kannst und dich entschieden hast, ob du die Augen geschlossen oder geöffnet hast und deine Hände ruhen und du einen guten Kontakt zum Boden hast mit deinen Fußsohlen oder mit deinen Unterschenkeln, dann können wir mit unserer ersten Meditation beginnen.