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Für den Preis von 297 Euro

V65 - Praxis: Standing Roll Down und der M. iliopsoas

Freitag, 26. April 2024
Für jedes Level geeignet
4min
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Videobeschreibung

Wie arbeitet der M. iliopsoas im Stand und im Standing Roll Down? Wir analysieren die Komplexität der Übung und die Funktion der unterschiedlichen Anteile des M. iliopsoas.

Transkript des Videos

Jenni hat sich einen Psoas angezogen. Grob, ganz grob. Also, der verläuft ja hier, der eine Anteil an der untersten Brustwirbel entlang an der Lendenwirbelsäule. Dann taucht er rein. Durch den Körper durch, verbindet ja hinten und vorne. Unter dem Leistenband durch, macht hier auch nochmal so eine Drehung.

 

Und dann setzt er da an. So könnt ihr euch das vorstellen. Also es läuft natürlich nicht an der Seite an der Taille, sondern in mir drin. Durch, durch quasi. Schauen wir uns mal die Bewegung im Stand an, was der Iliopsoas so machen kann. Und im Stand, wenn wir das Becken kippen, es geht leichter, wenn die Knie leicht gebeugt sind. Also wenn ihr leicht in die Kniebeuge geht, dann könnt ihr das Becken anterior nach vorne kippen und nach hinten kippen. Das heißt, der Iliacus arbeitet mit, der Psoas Major arbeitet mit und wenn ihr das Becken posterior kippt und ihr den Psoas Minor habt, arbeitet der auch mit.

 

In der Lendenwirbelsäule unterstützt der Psoas Major immer die Stabilität. Also egal ob du das Becken nach vorne oder nach hinten kehrst, ist der Lendenmuskel, der Psoas, für die Stabilisierung in der Lendenwirbelsäule tätig. Wenn wir jetzt beim Pilates im Stand arbeiten, wollen wir ja ein aufgerichtetes Becken haben. Wir aktivieren unsere Zentrierung und da ist die Übung Standing Roll Down eine gute Übung, um die auch vielleicht noch mal genauer zu verstehen. Es geht nicht darum, dass das Ziel ist, mit den Händen am Boden anzukommen, sondern wirklich Wirbel für

 

Wirbel abzurollen und aktiv den Lendenmuskel zu aktivieren. Und wenn wir jetzt auch eine Flexion, also der Psoas macht ja eine Flexion in der Hüfte und das sieht man jetzt hier schön bei Kerstin, erst hat sie abgerollt und jetzt kommt die Flexion in der Hüfte mit ran und wenn ihr unten abgerollt seid, kann man tatsächlich in der Hüfte auch noch mal loslassen, dann hängt man da noch mal drin. Ja, das war jetzt sehr schön. Also eine Flexion in der Hüfte auch hier, der Iliopsoas, wenn du vom Kopf her im Standing Rolldown abrollst, ist es auch eine Flexion, nicht nur das Bein heben. Und jetzt ist es immens wichtig,

 

wenn wir wieder aufrollen, sind es nicht nur die Bauchmuskeln, sondern der Psoas aktiviert hier alles wieder, stabilisiert den unteren Rücken, die Lendenwirbelsäule, das Becken richtet sich wieder auf und du kommst wieder hoch in den Stand. Rollen wir noch mal ab und gehen wir noch mal in den Standing Roll Down nach unten runter. Das heißt der Ansatz, die Beine sind fixiert, der Ursprung nähert sich dem Ansatz beim Standing Roll Down. Wunderbar, wenn Kerstin jetzt hier unten ankommt, kann sie in der Leiste wirklich noch mal loslassen und wirklich in der Flexion hier wunderbar ankommen. Super, wenn ihr taktil das begleitet, dann spürt man das auch.

 

Und jetzt beim Aufrollen, ja, kommt sie wieder hoch, die Beine sind fixiert, der Ursprung arbeitet und entfernt sich wieder vom Ansatz. Und was man, wir haben ja auch vorhin gelernt, das fällt mir jetzt gerade ein, in der Bewegung, ja, woher? Dass der, dass der eine Außenrotation macht der Psoas, eine Außenrotation in der Hüfte und wenn ich von unten nach oben hochrolle, dass ich ja, da kommen ja auch meine Hüftgelenke in die Aussenrotation, wenn ich nach vorne gehe gehen sie etwas in die Innenrotation wenn ich mich wieder aufrichte

 

gehen sie in die Aussenrotation. Absolut, sieht man auch sehr gerne wenn man steht und dass diese x-beine, dass die knien nach innen fallen. Gut, dass wir Anatomie in der Bewegung machen, habe ich auch gerade gemerkt als du mich taktil begleitet hast, sehr schön, das war super, probiert das aus.

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