Videobeschreibung
Was sind die Hauptnutzen der Übung "Standing Footwork"?
- Schulung der Balance.
- Kräftigung der Fußmuskulatur.
- Stabilisation der Fußgelenke.
- Verbesserung der Beinachsen.
Eine detaillierte Beschreibung findest Du im Manual der Reformer Ausbildung der Bewegungsakademie.
Weitere Informationen zur Ausbildung unter: www.die-bewegungsakademie.de
Transkript des Videos
Standing Footwork. Eine sehr gute Übung, da du ja stehst und wir im Pilates ja sehr viel auf dem Rücken, auf der Seite und so weiter liegen. Es ist eine sehr gute Geschichte, besonders wenn du keinen Chair hast. Es ist eine wichtige Übung für die Balance. 0,5 bis 1,5 Federn sind möglich. Wir sehen gleich warum. Du kreuzt jetzt das Spielbein rüber und stellst dann den Vorfuß an den Anfang von dem Schlitten. Knie, Fuß und Hüftgelenk sind auf einer Höhe und diese rechte Ferse, die hebst du mal ein bisschen an, also die Spielbeinferse.
Gar nicht so viel, ein bisschen weniger. Genau, sehr gut. Und jetzt aufrechter Stand, gut auf dem Standbein stehen, Großzehenballen, Kleinzehenballen, Ferse gut belastet. Das Standbein kann parallel oder auswärts gedreht sein. Okay und dann schiebst du den Wagen weg. Du aktivierst dein Zentrum, schiebst den Wagen weg und dann kommst du wieder zurück. Das ist noch so sehr schön. Das machst du drei mal. Du versuchst auf deinem Standbein gut zu bleiben und nicht zu weit nach vorne zu schieben auf deinem Standbein.
Das ist sehr sehr schwer. Dann bleibst du vorne. Der zweite Teil der Übung ist, also wieder zu Hause und dann der zweite Teil der Übung ist deine Standferse heben und wieder absenken. Du versuchst dir vorzustellen direkt nach oben hoch zu kommen. Du kannst deine Hände auch so lassen. Optional könntest du die Hände auch hinter den Kopf nehmen oder die Arme nach vorne nehmen oder in die Jeannie-Position. Falls der Kunde, wenn du drei mal hast, kannst auch unten bleiben.
Wenn er ein Problem mit der Balance hat, kannst du auch die Arme nach vorne nehmen und du könntest die Hände dahin halten. Der dritte Teil ist, du schiebst den Wagen weg, senkst die Ferse ab, hebst die Ferse wieder an und fährst den Wagen wieder zurück. Das machst du ruhig nochmal. Du schiebst weg, senkst die Ferse, hebst die Ferse. Sehr, sehr gut. Die Bauchdecke zieht flächig nach hinten und innen und oben, schön und du schiebst noch einmal weg, senkst beide Fersen wieder ab. Mach das nochmal. Falls dein Kunde ein Problem mit der Balance hat, könnte er auch einen Stab nehmen oder eine Rolle und hier sich festhalten. Nicht, dass du das jetzt bräuchtest, aber vielleicht für die letzte Version. Bei der letzten Version hebst du beide Fersen an, du schiebst den Wagen weg, senkst beide Fersen ab, hebst beide Fersen wieder an und dann fährst du den Wagen zurück und senkst beide Fersen ab. Sehr gut und dann nimmst du das Bein hier über vorne rüber, kreuzt, damit man nicht sich irgendwas zerrt, wenn man plötzlich am Anfang der Stunde diese Bewegung macht. Ich finde das ein bisschen übertrieben, aber einfach daran denken, dass diese Bewegung ist natürlich auch eine schöne Bewegung. Das finde ich eher, dass es eine gute Bewegung ist für das Hüftgelenk. Das ist das Standing Footwork nach vorne. Man kann die Übung auch mal, dass du es einmal zeigst, in einer anderen Variante machen.
Das heißt in dieser Position den Wagen wegschieben und wieder rankommen lassen. Ist das für dich etwas leichter oder schwerer? Es ist ein bisschen leichter, weil das Gewicht nicht, also ich muss mich weniger ausbalancieren. Ich würde sagen, es ist ein bisschen leichter. Okay, komm noch mal nach vorne, was als Variante auch geht, ist, besonders bei großen Menschen und Menschen, die eine gute Hüftflexion haben, die Box längs hinstellen, über innen rauf und dann hier diese Bewegung machen. Ist das einfach eine andere Übung?
Ja. Genau. Kannst du gar nicht sagen, ob es leichter oder schwerer ist? Ich würde sagen, für mich ist es leichter, weil der Hebel weiter unten ist. Gut, dann kann man das auch noch machen, dass du den Blick zur Kamera nimmst und zwar Standing Footwork zur Seite. Das heißt, dass du jetzt den Fuß hier zur Seite nimmst. Das brauchen wir jetzt nicht alles nochmal machen, aber da würde ich das Standbein ein ganz bisschen auswärts auch drehen und dann hier den Wagen wegschieben und wieder eine sehr gute Übung für die Stabilisierung. Auch hier wieder alle Varianten möglich. Ferse senken, heben. Man könnte die Stange auch in die Hände nehmen für ein bisschen Stabilität und hier ziehen oder drücken. Je nachdem, was einen besser stabilisiert. Gut, das ist unsere Standing Footwork Series.