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Splits: Das Finale der Sinfonie

Samstag, 26. Oktober 2024
Für jedes Level geeignet
5min
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Was du brauchst:

Videobeschreibung

Mit Spaß und ohne Anstrengung wollen wir die Sinfonie beenden.

 

Becken

Das Becken unterstützt den rhythmischen Puls der Komposition und gibt so den Takt an. So kann der Rest des Orchesters ohne Anstrengung mitspielen.

 

Hifi

Wenn wir die Lateralflexion auf einer Seite betonen, spüren wir danach ein Ungleichgewicht, es fühlt sich eher an wie eine alte Kassette, anstelle eines High-End-Audiosystem Systems. Ausgeglichenheit zwischen den Seiten ist der Schlüssel für einen guten Abschluss des Konzertes.

 

Hier geht es zum kompletten Workshop "Reformer und das Orchester des C(h)ores"

Transkript des Videos

So, jetzt haben wir ganz schick und fein schon eine Runde gearbeitet und belohnen uns jetzt mit Splits, weil das einfach Spaß macht, oder? Ich finde Splits macht richtig Spaß. Und zwar gehen wir als erstes an die Laterallinie. Für die Laterallinie habt ihr einen Fuß auf der Plattform stehen. Wir haben nur eine kleine Feder, also eine rote. Der andere Fuß steht auf dem Wagen.

 

Und wir arbeiten erstmal mit dem gestreckten Bein und Kerstin schiebt vom Standfuß auf der Plattform aus, schiebt sie ihr Gewicht zur Seite. Die Arme gehen dabei hoch und dann kommen die Arme wieder runter. Genau und ich schiebe wieder von dem Fuß auf der Plattform und ich komme wieder zurück. Genießt erstmal nur diese wunderschöne, entspannte Bewegung. Das einzige, was die ganze Zeit aktiv bleibt, ist euer Körperzentrum, der Corpus. Der zieht euch nach innen und nach oben, wenn ihr wieder zurückkommt.

 

Wenn ihr dann nächstes Mal rausgeht, dann lasst ihr einfach die Arme mal oben und spürt mal, wie das sofort den Zug verändert, dann muss nämlich die Außenseite von dem Fuß auf der Plattform, die muss arbeiten, um euch wieder zurückzubringen. Die Adduktoren auf dem beweglichen Fuß gleichermaßen und wenn ihr dann nächstes Mal rausgeht, dann bleibt da mal kurz, lasst den Arm nach unten sinken, weil Kerstin jetzt in dem Fall den rechten, und der andere Arm, der zieht euch wieder nach oben und zurück und dadurch geben wir Kraft auf die Laterallinie.

 

Ich fahre wieder raus und ich ziehe von dem Arm aus mich wieder zurück. Ich gehe so ein ganz kleines bisschen dadurch in die Lateralflexion und kriege aber gleichzeitig Kraft auf diese Seite und gehe ein letztes Mal zurück und brauch gar nicht so furchtbar viel machen. Dann kannst du einmal mit innen genau zu Hause bleiben und den Arm nach unten gehen lassen. Wenn er jetzt mal die Augen schließt, dann werdet ihr merken, ach krass, die eine Seite ist jetzt mal viel entspannter als die andere und lang. Ja, sehr gut.

 

Okay, und dann gehen wir als nächstes in die Spirallinie. Für die Spiraldinie nehmen wir aber die Knie in die Beugung. Das heißt, ich gebe Gewicht auf den ganzen Fuß. Die Knie gehen nach vorne. Und diesmal fangen wir als erstes an mit der Innenkante von dem Standfuß. Der schiebt euch raus.

 

Und dann kommen wir wieder zurück. Und wie man sieht, ist das wackelig. Das ist viel weniger wackelig, wenn ihr den Arm, in dem Fall den linken Arm, wenn ihr den mit nach außen gehen lasst und der Arm führt euch auch wieder zurück. Angeführt von dem linken Fuß auf der Plattform, der rotiert auf die Innenkante und ich nehme gleichzeitig den Arm mit. Okay und die gleiche Bewegung kann ich auch ausgehen lassen vom Becken. Ich lasse das Becken einmal nach vorne gehen und das Becken einmal nach hinten gehen. Und der Arm hilft uns nur, über die schrägen Bauchmuskeln das Ganze zu stabilisieren. Und last but not least könnt ihr das Ganze natürlich auch von dem Arm ausgehen lassen. Der Arm führt und ihr kommt wieder zurück. Und der Arm führt und achtet darauf, dass eure Fußsohlen die ganze Zeit beweglich sind. Das ist nicht so eine starre Kiste, wie wir Pilates Trainer das manchmal so drauf haben. Ja, okay. Ach und bevor der andere Arm sich total unterernährt fühlt, lasst mal den linken Arm sinken, machen wir das gleiche mit dem rechten Arm.

 

Ich fange wieder beim Fuß an. Willst du mal mit dem rechten Fuß anfangen? Ja, fangen wir mit dem rechten Fuß an. Der rechte Fuß schiebt euch raus, die Außenkante vom rechten Fuß schiebt euch raus und bringt euch wieder zurück. Rechte Außenkante, linke Innenkante. Ja, und ich packe auch das Becken wieder dazu.

 

Das heißt, das Becken, das rechte Becken, das öffnet und das schließt wieder, um mich wieder zurückzubringen. Das öffnet, das hat schon fast was von Tanzen, finde ich. Und dann kommt der Arm mit dazu. Die Kerstin kriegt schon ihren Disco-Move. Okay und das wäre jetzt so einfach, wenn man die Arme nicht koordinieren könnte. Das heißt, ich lasse rechts raus gehen und links wieder rein und rechts raus und links wieder rein und rechts raus und links rein und ein letztes Mal rechts raus und links rein. Und dann könnt ihr die Arme hängen lassen und dann müsstet ihr euch einfach so richtig schön durchbewegt fühlen. Das soll gar nicht anstrengend sein, das soll gar nicht irgendwie herausfordernd sein, sondern einfach nur Spaß machen.

Ja, ein schöner Abschluss für eure Stunden. Dankeschön, dass ihr dabei wart.

#2029