Rotation der Brustwirbelsäule verbessern und Atmung vertiefen
Videobeschreibung
Durch diese Bewegung verbessert sich die Rotation der Brustwirbelsäule und die Atmung vertieft sich.
Besonders ist, dass der Impuls aus dem "Push" in die Franklin Fascia Roll kommt. Dadurch nutzt Du die Technik "Pin&Stretch". Zunächst dehnst Du lokal und dann kommst Du globaler in die Rotation.
Reflektorisch vertieft sich sofort die Atmung. Nimm Dir Zeit nachzuspüren und wiederhole die Übung auf der anderen Seite. Falls Du einen deutlichen Unterschied zwischen den Seiten spürst, wiederhole die Seite, die mehr "Bedarf" hat ;-).
Kerstin und Jenni tragen Kleidung von Winshape.
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Transkript des Videos
Diese Technik, dieser Move ist wunderbar für die Verbesserung der Atmung und die Rotation in der Brustwirbelsäule. Da haben super, super viele Leute Einschränkungen und der Schwabbel und die Technik erlaubt es dir da wirklich sanft und fein in die Verbesserung der Rotation und der Atmung reinzugehen. Das heißt, Du bist in Seitenlage und der Schwabbel liegt quer unter deinem Rippenkorb und zwar wirklich richtig schön mittig, nicht zu sehr unter der Achselhöhle, auch nicht zu sehr in der Taille, sondern so, dass der Rippenkorb wirklich richtig schön da drin liegt. Der untere Arm dient als Kopfunterlage und schau mal, dass deine Beine gebeugt, Knie auf Knie liegt. Du bringst den oberen Arm nach oben gestreckt zur Decke oder aber du legst die Hand an den Hinterkopf. Und dann ist es die Idee, dass du mit dem Rippenkorb den Schwabbel nach vorne schieben möchtest, dass du wirklich mit dem Gewebe, mit dem Rippenkorb arbeitest und dadurch vom Oberkörper mit der Brustwirbelsäule gefühlt in die Rückenlage rotierst. Du atmest ein, sinkst wieder mit dem Rippenkorb deutlich in den Schwabbel und möchtest den Schwabbel nach hinten schieben und rotierst dadurch nach vorne, gefühlt in die Bauchlage.
Und dann wieder: mit der Einatmung in den Schwabbel sinken. Das ist quasi fast wie so ein kleiner Pin und durch dieses Schieben nach vorne kommt der Stretch und die Rotation und du kommst gefühlt in die Rückenlage. Und wiederhol das. Und das ist wirklich die Bewegung vom Rippenkorb hier unten. Es ist nicht der Arm oder einfach der gesamte Rumpf nach vorne und nach hinten drehen, sondern es fühlt sich auch so ein bisschen an, dass du das Gewebe an den Rippen mitnimmst. Bis die Bewegung stoppt und dann kommst du wieder vor, stütz dich einmal rauf, und dann nimmst du den Schwabel raus und spürst einmal nach, wie wunderbar zauberhaft du hier in deiner Seitenlage angekommen bist und wie vor allem die Atmung haben wir gesagt, wollen wir verbessern. Geh hier nochmal wirklich tief in die Atmung hinein und dann kann man richtig schön frei den Rippenkorb auch in die Matte sinken lassen, ohne dass es dich stresst oder blockiert. Viel Spaß!