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Praxis

Freitag, 29. November 2024
Für jedes Level geeignet
6min
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Videobeschreibung

Neuroathletisches Training zielt darauf ab, das Zusammenspiel zwischen Nervensystem und Muskulatur zu optimieren. Bei Schulterbeschwerden oder -schwächen, die möglicherweise durch neuronale Dysfunktionen verursacht werden, können gezielte Übungen oft erstaunliche Verbesserungen bewirken.

In diesem Video siehst Du ein Beispiel für eine solche Übung.

Transkript des Videos

Es geht weiter mit einer spezifischen Übung für die Schultergelenke, wenn vor allen Dingen die Nervenstrukturen belastet sind oder die Muskulatur eingeschränkt ist. Das ist eine Neuromobilisation, eine Nervenmobilisation und die geht folgendermaßen. Kerstin, streck mal den linken Arm zur Seite aus, so auf 90 Grad. Und da musst du jetzt tatsächlich wirklich hier so in der Ebene des Körpers sein und das noch ein bisschen sinken lassen, weil es geht um die Nerven, die unter dem Schlüsselbein lang laufen und die brauchen so ein bisschen Enge von hier oben.

 

Dann ziehen wir die Hand so hoch wie du kannst, zieht das eventuell schon hier und jetzt neigst du den Kopf zu der Seite, das rechte Ohr wird zur rechten Schulter. So hast du hier auch noch eine Dehnung. Jetzt geht die Hand runter und der Kopf kommt hinterher, der kommt dann das linke Ohr zur linken Schulter. Genau und wieder wechseln. Das einzige was bewegt, ist Kopf und Hand. Hier bleibt immer die Streckung. Ja und wieder. Genau so hoch wie es geht. Zieht es viel? Ja. Besonders beim Flexen, da zieht es bis in die Achselhöhle. Kannst du vielleicht noch ein bisschen? Ja. Und wo zieht es jetzt? Mittelfinger. Ja. Wichtig ist auch immer, dass es im Arm oder in der Hand ankommt und das Kopf und Hand immer zusammenpassen von der Bewegung. Die letzten zwei.

 

Und dann mal wieder sinken lassen, wenn du das fertig hast. Spür mal den Unterschied indem du die Arme mal nach vorne wieder anhebst. Gibts einen? Scheinbar nicht so ganz. Gehe ich weiter nach hinten geht aber und oben, oben ist nichts anders, ein bisschen wärmer ist links aber von der Bewegung her gut. Es ist immer unterschiedlich wie die Reaktionen sind nach dem wie viel Einschränkung natürlich da sind, wir machen mal den Seitenvergleich, genau es geht. Weil du schon sofort weiter nach vorne rückst. Genau, mach ruhig mal alleine, da unten bleiben. Gut und den Ellenbogen so weit strecken wie es geht. Was ist? Wenn ich nicht so viel in der Achsel löse, wäre es flächiger in der Hand, nicht nur im Mittelfinger. Wirklich ganze Hand, Unterarm bis zu den Fingern.

 

Intensiver auf eine Art, auf eine... Ist auch Ende, ne? Bisschen tiefer bleiben. Ich finde das an zu kribbeln. Dann machen wir jetzt die letzten zwei. Wenn es kribbelt auf zwei, okay. Das passt meistens noch. Und auch gar nicht zu lange immer in der Endposition halten. Okay. Genau. Gut. Und dann kannst du ja sinken lassen. Grundsätzlich hört man immer bei den Übungen auf, wenn es richtig unangenehm wird. Oder wenn einem schwindelig wird, sofort aufhören. Ich habe das Gefühl, mein rechter Arm ist jetzt weiter vorne als mein linker. Jetzt wenn du den so hältst, ein bisschen die Hand vor den Oberschenkel.

 

Und wenn du hebst, ist das dann etwas anders? Nicht unbedingt. Also hast du jetzt noch das Gefühl, dass der linke weiter nach hinten geht? Das also nicht mehr. Aber ich habe jetzt das Gefühl, der ist aber weiter hinten. Ich habe das Gefühl, der Arm ist weiter vorne. Das Durchführen dieser Übungen heißt nicht unbedingt, dass es auch immer in dem Arm zu Störungen kommen muss. Es kann einfach sein, weil ich sage, okay, da ist einfach zu viel Spannung in manchem Bereich, ich mache das einfach mal. Und man weiß auch gar nicht genau, warum es hilft. Das ist auch so spannend. Es gibt noch so ein paar mehr Übungen aus diesem Programm. Aber es ist so, wenn ich das mobil wieder halte oder mache, habe ich ein Problem weniger.

 

Und das kann sein, dass das in der Summe wieder ein Stück weiter hilft. So setzt man im Prinzip viele neuroathletische Übungen ein. Neurozentriertes Training ist eben immer ein bisschen gucken, was geht, was geht nicht und was erleichtere ich dadurch. Hilft das gar nichts, würde ich es gar nicht machen sondern dann wieder was anderes suchen. Ja, das war es jetzt von diesem ganz spezifischen Einsatz für die Schulter, ich denke es hat dir neue Anregungen gegeben, was du machen kannst, wie du mit Pilates auf auf den Punkt trainieren kannst und vielleicht auch dir selber sogar hilfst, hilft bei manchen Problemen, ja ich freue mich dass du dabei bist und dass du es jetzt umsetzt in die Tat. Viel Spaß und Erfolg dabei und danke Kerstin für dieses tolle Opfer, das sogar für euch was mitgebracht hat

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