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Pilates uff Berlinarisch

Donnerstag, 18. Juli 2024
Für jedes Level geeignet
13min
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Was du brauchst:

Videobeschreibung

Beate, die kleene Schwesta von Anja, hat sich so einijet im pilateslab abjeguckt und nu vasucht se sich im Anleiten.


Na ja, watt dit janze wascheinlich am besten trainiert sind de Lachmuskeln. Beate erklärt euch wie et jeht.
Sport frei!

Transkript des Videos

Sportfrei! Ihr glaubt es nicht! Da hat mich doch Pilates on Friends wirklich eingeladen, so eine Stunde für euch zu geben. Aber eine ganze Stunde traue ich mir nicht wirklich zu. Ich mache jetzt mal so 20 Minuten Bewegung, weil normalerweise macht das ja Anja vom Pilates Lab und die macht ja so richtig cooles Pilates Training. Aber ich habe das ja nicht wirklich gelernt, außer dass ich manchmal bei Anja mir was abgucke. Und ich denke, dass ich das auch kann. Ich habe mir jetzt eine Matte gekauft, damit das ordentlich aussieht für euch. Und ich lade euch jetzt mal ein, mit mir so ein bisschen euch zu bewegen und hoffe, dass ich das richtig gut rüberbringe. Also stellt euch mal hin, so hüftbreit mit den Füßen. Das heißt, die Hüftgelenke sind ja hier ganz dicht zusammen, habe ich gelernt. Und da wollen wir die Füße mal hinstellen. Und dann streckst du die ja richtig lang aus dem Körper raus, sodass die Kopfkrone oben in den Himmel reinragt und die Füße nach unten in den Boden sinken.

 

Und dann spür mal, wie sich das anfühlt. Weil wir sitzen ja meistens alle so total zusammengekauert am Schreibtisch und am Handy. Und da ist es eigentlich ganz gut, sich mal zwischendurch so aufzurichten und mal durchzuatmen. Und das machen wir jetzt mal am Anfang. Wir atmen mal ganz tief durch die Nase ein und ganz tief wieder durch den Mund aus. Richtig schön tief durch die Nase einatmen. Und dann lassen wir die Luft wieder raus und atmen aus. Gut, machen wir jetzt mal einmal einatmen, so richtig tief. tief und dann halten wir mal den Atmen an. Halten, halten und dann lasst ihr ihn mal lang, ganz lang los. Jetzt nehmen wir mal die Arme mit dazu und räkeln uns in den Himmel rein, so richtig schön lang werden.

 

In und aus, warten und noch ein bisschen länger. Und dann lasst die Arme fallen und rollt ihr vom Kopf her richtig weit runter. Und ich will jetzt mal richtig sehen, dass ihr euch Wirbel für Wirbel hier abrollt. Knie ein bisschen beugt und dann bleiben wir jetzt mal hier unten hängen. Du musst aufpassen, dass du das nicht am Kreuze hast. Da musst du ein bisschen höher kommen und dir hier abstützen. Das geht auch. Aber guck mal, dass der Kopf hier wirklich hängt. Einfach mal loslassen und durchatmen. Aufpassen, dass du nicht umfällst. Und dann rollst du dir hier wieder nach oben und streckst dir nochmal ganz lang nach oben. Guck mal in den blauen Himmel rein. Und dann lass alles fallen. Ich kann es ja immer mit den Schultern. Mir tut immer die rechte Schulter weh.

 

Das kommt davon, weil ich den ganzen Tag am Computer sitze und nicht wirklich meine Schulter bewege. Das machen wir jetzt mal. Wir kreisen mal, so wie früher im Schulsport. Einfach mal so ein bisschen die Schultern und den ganzen Körper dafür auch ein bisschen mitbewegen. Nicht so rumeiern. Und dann nimmst du mal die Ellbogen mit dazu. Ein bisschen wie so Trockenschwimmen. Und dann ziehst du dir richtig lang nach oben, atme es ein und lässt hinten los. Andere Seite. Zieh dir ganz lang nach oben und dann lässt du wieder los. Beide Arme zusammen. Einatmen und loslassen. Und dann habe ich mal ganz schauend gesehen, mal gucken ob ich das hinkriege und ihr macht mit. Der Arm geht vorne runter, fliegt nach oben und dann geht er hinten runter und fliegt auch nach oben.

 

Komisch, wa? Vorne runter, hoch und hinten runter, hoch. Und dann kreisen wir mal hier den Arm vor und rück und vor und rück. Und guck mal, dass der ganze Körper hier so richtig locker mitgeht. Und dann lassen wir den Arm einmal hoch gehen und strecken uns hier mal ganz weit über die Seite raus. Ab in ein und aus. Und dann haben wir die zweite Seite. Der Arm fällt nach unten und dann fällt er hinten auch runter. vorne und hinten, vorne und hinten, vorne und hinten, vorne und hinten, vorne und hinten, und dann nochmal nach oben. Dann zieht ihr hier ganz lang raus und streckt ihr weit über die Seite.

 

Ganz lang und wieder zurück. Nochmal beide Arme nach oben ziehen, ganz lang machen, einatmen, strecken, strecken, strecken, noch ein bisschen, noch ein bisschen, noch ein bisschen und dann lasst es alles wieder los. Und jetzt sag mal, jetzt fühlst du dich doch schon besser, oder? Nach diesen fünf Minuten ist das schon die Welt in Ordnung, oder? Jetzt gehen wir mal runter in den Boden und kommen mal hier in so einen Vierfußstand. Und was ich immer sehe, ist, dass man im Vierfußstand ganz oft entweder so ein bisschen rund ist oder so hier total durchhängt. Und wir wollen aber, das war mit das erste, was ich gelernt habe, wir wollen den Rücken so ganz lang machen, so wie wir auch durchs Leben laufen wollen. Schön uffrecht. Und dann drücken wir uns hier raus aus dem Boden, ziehen mal richtig kräftig den Bauch nach innen. Das habe ich immer noch nicht kapiert, das mit dem Bauch vertiefen. Das muss ich mir noch mal erklären lassen. Aber zieh einfach mal den Bauch ein und dann drück dir aus der Matte raus und heb mal die Knie nach oben und halte das einfach mal.

 

Dann kannst du, wenn du willst, auch mal so ein paar Faxen machen, mit den Beinen nach oben ziehen. Ich weiß, der Aufbau der Stunde ist wahrscheinlich nicht so ganz korrekt, aber ist ja ideal. Und die andere Seite auch noch mal nach oben heben. Und ich sag dir, wenn du das ein paar mal machst, dann kriegst du so einen richtig schönen Knackarsch. Noch einmal. Hochziehen. Und die andere Seite auch noch mal hochziehen. Ooooooh. Das ist echt, Pilates ist echt hart, ne? Mach mal eine Pause hier, entspann dir mal einen Moment. Mal so einen Moment gar nichts machen.

 

Ich muss mir hier auch mal kurz sammeln. Das ist ja alles ganz neu für mich, wa? Und dann kommen wir wieder nach oben. Und was ich ja auch immer total faszinierend finde, da gibt es so eine Position, ich glaube, die heißt der Teaser. Wenn ihr bei Anja mal guckt, die hat ein Video, wo sie den Teaser erklärt. Das ist jetzt wirklich weit weg von dem, was ich euch zeigen werde. Aber wir probieren das einfach mal. Wir machen das jetzt einfach mal zusammen. Und gucken, was da passiert. Mit der Ausatmung kommen wir hier nach oben und dann ziehen wir uns nach oben.

 

Da hört es bei mir schon auf, ich könnte ja mal weiter gehen, wenn es klappt, aber ich bleibe mal hier unten und ziehe mir hier langsam langsam langsam hoch und dann gehe ich wieder zurück. Und nochmal, wir atmen aus, kommen langsam nach oben. Und was ich ja beim Pilates so toll finde, wenn du das langsam machst, dann ist das 10 mal schneller als wenn du 20 mal schnell hoch und runter kommst. Und wieder zurück. Jetzt probieren wir mal höher zu kommen. Ich glaube, was da hilft, ist die Beine nach vorne zu schieben und dann langsam hier hoch zu kommen. Ich habe es innerhalb von 2-3 Monaten geschafft, dass mein Rücken hier lang ist. Weil ich immer schön meine Übungen gemacht habe. Und dann rollt ihr wieder zurück, Wirbel für Wirbel.

 

Und legt ihr wieder zurück in der Matte. Und jetzt nehmen wir mal unsere Beine mit dazu. Das ist jetzt der sogenannte Teaser. Aber so richtig klappt es bei mir noch nicht. Also ich komme hier gerade mal bis hier hin. Und wenn ich jetzt höher komme, dann fange ich hier an zu schummeln und meine Schultern gehen hoch. Und mein Bauch hält es auch nicht mehr. Deswegen, da bin ich noch nicht. Ihr könnt ja mal gucken, ob ihr da hinkommt. Aber ich bleibe hier mal hier unten und halte das mal so ein bisschen, dass meine Bauchmuskeln so richtig stark werden. Und dann komme ich wieder runter und jetzt mal gleich in die Brücke hoch gehen. Das ist ja auch so eine ganz tolle Position, wo man richtig schön weit und lang in den Leisten wird und alles wieder ausdehnt. Und dann rollen wir hier mal jeden einzelnen Wirbel langsam wieder nach unten. Wir bringen mal die Arme zur Seite und dann schwenken wir mal hier die Beine einfach so von rechts nach links hin und her, dass der ganze Körper mal so ein bisschen aufgelockert wird, das tut ja auch immer total gut.

 

Und jetzt kommen wir hier nochmal nach oben, helfen uns hier mit den Händen mal hoch, kommen wieder auf die Füße rauf und gucken mal, ob der Rücken nebenher ganz so weh. Die Beine sind schon ein bisschen gestreckter. Und das Leben fühlt sich so schon viel, viel besser an. Langsam nach oben rollen und die Hose wieder richten. Jetzt machen wir mal noch eine Sache. Weil Pilates hat ja auch mit Balance zu tun. Wenn ich eine starke Körpermitte habe und schön aufrecht bin, dann kann ich ja viel besser meine Balance halten, als wenn ich den ganzen Tag so durch die Gegend laufe und mir dann die Beine hochhebe und nicht wirklich stehen kann.

 

Also wir probieren jetzt mal mit dieser schönen Bauchkraft, die wir eben aufgebaut haben, und auch mit dieser schönen Länge, die wir gerade aufgebaut haben, uns mal auf einen Bein zu stellen. Und dann nimm mal deine Hände hinter den Kopf, richte dich noch ein bisschen mehr auf und dann drehe mal den Körper darüber zur Seite in so einen schrägen Curl-up. Das kennst du bestimmt vom Boden, aber ich habe mir das ausgedacht, das im Stehen zu machen. Guck mal, du ziehst das Bein hier ran und dann, und dann wieder zurück. Und gleich nochmal. Und das Atmen darfst Du nie vergessen. Das ist immer was, was jeder Lehrer darüber redet, die die ganze Zeit, was?

 

Achso, hier, Kopf mitnehmen. Und wieder zurück. Also immer schön einatmen, wenn Du Dir aufrichtest. Und wenn Du dann die Kraft brauchst, dann nimmst Du Deine Ausatmung und ziehst, wie gesagt, irgendwas hier in die Tiefe und in die Höhe und überhaupt machst du einen Knoten drin und hoffst, dass die Körpermitte das alles so hält. Komm, wir machen mal noch einen, oder? Und jetzt nochmal ganz langsam, ganz konzentriert, Mitte, Ausatmung, so richtig schön hier alles zusammenbringen und dann wieder tief ausatmen. Wow, das war einfach genial. Jetzt schütteln wir mal alle durch und lassen das Kränk am besten aus. Jetzt schütteln wir mal hier alle durch. Die Schultern, das macht Anja nämlich immer am Anfang und am Ende von so einer Stunde und da geht es so richtig auf, so richtig bewegen, Kopf bewegen. Und auch mal das Gesicht so ein bisschen knautschnungen, abbouncen.

 

Und dann ziehst du dir noch immer so richtig lang, versuchst mal da oben die Wolken zu greifen und die Füße sinken noch mal eine Etage tiefer und dann lässt du alles los. Und weißt du, ich finde das, also mir macht das halt so Spaß, wie ich mag, aber ich bin ja, ne, ich glaube, das ist nicht für mich. Also ich leg mich jetzt hier hin und sonne mich. Und ihr könnt ja einfach jetzt mal zu Anja auf den Channel da gehen, bei Pilates und Friends. Und die erklärt das wirklich besser. Ich brauche da noch ein bisschen. Oh!

Oh Gott, ist das anstrengend.

#1751

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