Videobeschreibung
20.3.2025 "Weltglückstag 2025"
International Day of Happiness
„Wir lachen nicht weil wir glücklich sind, wir sind glücklich, weil wir lachen.“ (William James)
Beim herzhaften und zügellosen Lachen (Lachyoga) schüttet unser Körper Glückshormone (Endorphine und Dopamine) aus. Diese Botenstoffe setzen eine biochemische Reaktion in Gang. Dadurch werden Stresshormone (Adrenalin) abgebaut.
Lass dich von Noun begeistern und einladen, völlig ohne Grund zu lachen, dich auszuschütten und am besten die ganze Familie oder ein paar Freunde dazu einlädst, damit auch sie sich glücklich & gesund lachen!
• Lachen ist gesund.
• Lachen senkt den Blutdruck.
• Lachen beflügelt, entspannt und bringt uns in den gegenwärtigen Augenblick.
• Lachen schützt vor Diabetes und stimuliert Anti-Tumor-Zellen.
• Lachen schützt vor Erkältung.
• Lachen vertreibt Stress.
Durch das Lachen kommen wir in Kontakt mit unserem inneren Kind. Kinder lachen ca. 400 mal am Tag.
Wenn du lachst, kann die ursprünglichste und reinste Lebensfreude fliessen.
Lachen ist der Ausdruck einer inneren Freiheit, wie sie die Lebensrealität eines glücklichen Kindes kennzeichnet.
Wer sich bewusst entscheidet, ausgiebig zu lachen, setzt einen positiven Kreislauf in Gang.
Lachen ist ein Gesundbrunnen, denn es setzt Selbstheilungskräfte frei.
"Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen". (Oliver Holmes)
Transkript des Videos
Herzlich Willkommen zum Lachyoga Teil 2. Schön, dass ihr wieder da seid, um mit mir zu lachen. Und wir widmen das Lachen heute dem Frieden. Wir lachen für den Frieden. Und wir starten, wir haben ja schon beim ersten Mal ganz viel gelernt über die Wirkung des Lachens. Und wir lachen aber jetzt auch mal über eine Situation, die so ist, wie sie ist und wir können sie nicht ändern. Also, wir nehmen jetzt mal an, ihr kommt an den Briefkasten und nehmt mal so einen Brief raus und ihr wisst schon, es ist Finanzamt oder so, oder Knöllchen, so sagt man in Köln, und ihr wisst schon, nehmt mal diesen Brief raus und ihr wisst schon, aaaah, aber ihr macht so, hahahaha. Lacht mal über das, was ihr da so...
Ja, seitdem ich das mache, bin ich mit dem Finanzamt so. Vorher war das eine Katastrophe. Ja, ihr Lieben, lachen ohne Grund. Und wir dürfen dann auch sofort, ihr merkt, sofort die Energie verändert sich. Und ich verschwende auch keine Energie mehr damit, mich über Dinge aufzuregen, die sowieso so sind. Ich habe ja diesen Brief in den Händen. Und deswegen kann ich da auch ganz entspannt drüber lachen. Super, super, super, ja, super Idee. Eine weitere tolle Idee, über Dinge zu lachen, die man nicht so gerne hat. Aber wir machen jetzt mal so ein Putzlachen, also wo wir einfach beim Putzen lachen.
Staubsauger. Ja, das ist tatsächlich so eine Art Abkürzung zur Erleuchtung. Ja, was ich nicht gern mache und lach dabei. Das solltet ihr wirklich mal ausprobieren, das ist großartig. Du hast mehr Platz. Das Tolle ist, das Lachen, das bringt dich auch so in den Moment. Es bringt dich aus allen Sorgen und allen Nöten und Ängsten raus. Es macht dich komplett präsent. Und einer der schönsten Momente für mich in meiner ersten Lach-Yoga-Stunde vor ungefähr 20 Jahren war auf dem Bauernhof.
Also, die Lach-Yoga-Trainerin, wunderbare Frau, lud uns ein, auf den Bauernhof zu gehen. Und wir machen jetzt mal so reih um eure Lieblingstiere. Ich fange mal an mit dem Elefantenlachen. Was ist dein Lieblingstier. Ein Huhn. Wow, fantastisch. Dankeschön. Welches Tier möchtest du mal zum Lachen bringen heute? Ach, dankeschön, liebe Kerstin. Das Pferd! Liebe Kinder zu Hause, mitmachen! Dankeschön! Das Pferdelachen!
Wow, lass uns nochmal so zwei, drei tiefe Atemzüge nehmen. Gerne die Arme zur Decke. Und nochmal tief einatmen. Mhhhh. Aaaaaah. Wow. Danke für diesen tierischen... Spaß. Fake it until you make it. Wir lachen einfach und ich hab das eingangs gesagt, der Körper unterscheidet nicht mehr.
Er kann es gar nicht unterscheiden, ob wir künstlich lachen oder wirklich richtig lachen. Es passieren die gleichen Dinge. Die Stresshormone werden abgebaut und wir können sogar mit dem Lachen therapieren. Das habe ich euch auch eben in der Pause schon erzählt. Ich arbeite regelmäßig mit Menschen, denen es wirklich, wirklich nicht gut geht und die viele Dinge in ihrem Körper haben. Und wir können das übers Lachen loswerden und rauslachen. Und wir bringen uns selbst in den Moment, in die Präsenz. Und das ist im Grunde, wenn man es mal ganz, ganz, ganz grob betrachtet, das einzige, was wir wirklich haben. Der jetzige Moment. Toll, ne?
So, genug des Ernstes. Jetzt können wir aber nicht immer, und ihr habt doch gemerkt, wie viel der Körper arbeitet und alles sich befreit, jetzt können wir aber nicht immer so laut lachen, weil die Nachbarn vielleicht nicht so lustig sind wie wir. Deswegen machen wir jetzt noch mal das ganz leise Lachen. Aber wir machen noch mal so dieses... Kommt ruhig mal so auf die Vierfüße, macht es euch ganz bequem hier auf dem Lachteppich. Wir machen noch mal so, der Fokus liegt auf diese... Ich mach's noch einmal vor. Ausatmung. Also ich nenne das gerne das stille Lachen. Also wirklich Fokus auf, ganz tief ein und dann... Ausatmen. Wunderbar. Wunderbar. Macht das so in eurem eigenen Rhythmus.
Noch zwei, drei mal. Und noch mal. Und letztes Mal. Ah, so schön, ne? So befreiend. Ja, wow. Ja, wow. Wow, wow, wow. Es gibt tausende von Übungen und ihr merkt selbst, wie kreativ man sein kann, indem man sich selber einfach alles ins Lachen überträgt und mitnimmt. Und da sind wir auch bei einer tollen Übung, bevor wir noch zu einer tollen Übung kommen. Das habe ich mal Silvesterabends unterrichtet mit ganz vielen Leuten, 180 Leute. Und dann sagte einer zu mir, wie spät ist es eigentlich? Und ich so, Zeit zum Lachen! Und das machen wir jetzt mal. Und das könnt ihr auch mit nach Hause nehmen, wenn euch das nächste Mal jemand fragt. Fragt mich mal. Wie spät ist es eigentlich? Zeit zum Lachen!
Und jetzt dürft ihr mal richtig nochmal euer Lieblingslachen rausholen, geht so zu jemanden hin und fragt euch. Genau. Tolle Übung. Ja. Tolle Übung, um Menschen, die auch vielleicht so ein bisschen auf die Zeit mehr bezogen sind, zum Lachen zu bringen. Und dann ist das Lachen ja auch sehr ansteckend, haben wir gemerkt. Das habe ich heute Morgen schon in der Bahn gemacht, das Handylachen, das machen wir auch noch. Du nimmst mal dein Handy raus und rufst mal jemand an, wo du weißt, ah, mit dem oder der kann ich gut lachen. Wer weiß denn noch die Nummer auswendig? Gute Frage. Und dann geht der so heran und sobald die Person abnimmt, fangt ihr einfach an zu lachen. Was glauben sie, was heute morgen in der Bahn los war?
Man muss das auch so machen, ohne Handy natürlich. Es war eine Riesenstimmung. Die Kerstin weiß es, es war eine Riesenverspätung. Aber das war ja auch heute unser Thema, Dinge aufzulösen, über die ich nicht ändern kann. Der Zug hat eine Riesenverspätung, ich kann es nicht ändern, aber ich kann lachen. Schon war die ganze Stimmung gigantisch. Ihr Lieben, wir kommen leider schon zum großen Finale heute. Lachen für den Frieden. Und ihr dürft euch jetzt hinlegen. Liebe Kerstin, ich darf dich bitten, bitte legst du dich mal so ganz bequem auf den Rücken. Egal wie rum.
Und du darfst bitte dich so legen, dass du dich mit deinem Kopf auf ihr Lachzentrum legst. Also auf den Bauch. Genau. Liegst du auf ihren Bauch mit dem Kopf und dann machen wir diese Kette hier so weiter. Legt euch immer bitte auf das Lachzentrum. Ja, wunderbar. So. Lachzentrum auf Lachzentrum. Richtig auf den weichen Teil des Bauches, dass ihr da ganz weich liegt. Auf den Bauch. Noch ein bisschen so rüber habt ihr was weiches da? Ja die ganzen Pilates Muskeln, genau auf den weichen Teil des Bauches, stellt ruhig die Füße an, macht es euch ganz bequem und wenn jetzt irgendeiner euch fragt, wie spät ist es eigentlich?
Ich hab schon ganz vergessen, wie spät es ist. Ihr Lieben, fürs Lachen ist es nie zu spät. Lacht bitte ganz viel und vor allen Dingen für den Frieden in der Welt. Dankeschön.
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