Videobeschreibung
Mit dieser Sequenz verbesserst Du das Heben der Arme, die Seitneigung der Wirbelsäule, somit auch die Atmung und die Länge in der rückwärtigen Kette.
Jenni nutzt die Bouncingtechnik. Das Federn regt die elastische Speicherfähigkeit in den Faszien an. Diese Fähigkeit ist für das Bewegen, auch für das Alltägliche, sehr wichtig.
Sie nutzt des Weiteren eine wohltuende Traktion in den Schultergelenken.
Kerstin und Jenni tragen Kleidung von Winshape.
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Transkript des Videos
Die nächste Technik verbessert das Armeheben, wenn du die Arme über die Seite hochhebst und merkst, ein Arm kommt nicht hoch in der Schulter im Latissimus oder über vorne. Das ist ein guter Test. Oder aber auch die Seitenneigung. Wir öffnen so richtig schön hier gleich in der Technik den Rippenkorb, verbessern wieder die Atmung und vor allem viele Kunden sagen ja, ich komme mit den Händen nicht am Boden an und da ist der Move wunderbar, um das zu verbessern. Das heißt, du bist im Stand und rollst dich, so wie du dich abrollst, im Standing Roll Down nach unten runter. Und kommst hier unten an und lässt dich wirklich einmal hängen. Und sicherlich spürst du jetzt schon die Dehnung der beiden Rückseiten, da wollen wir aber gar nicht großartig reingehen, sondern wir wollen ja die Arme und den Rumpf verbessern. Das heißt, du umarmst mit den Händen deine Ellenbogen und deine Hände, die saugen sich so wie Saugnäpfe an dein Gewebe, an die Ellenbogen ran und ziehen quasi deine Oberarme aus der Schulter noch nach unten.
Und dann kommst du hier unten an und du kannst gerne so ein bisschen aus dem Rumpf nach unten federn. Und die Idee ist wirklich, dass du mit den Händen an den Ellenbogen so einen sanften Zug, eine sanfte Traktion für die Oberarme hast. Und dann spürst du sicherlich am Rippenkorb aus der Achselhülle was. Und nicht einfach nur gerade bouncen, federn, auch hier wieder so ein bisschen kreativ verspielt in das Federn reingehen. Und wenn du magst, kannst du auch wirklich so rüber zur Seite kommen, den Kopf schön hängen lassen. Du kannst dir vorstellen, dass deine Arme wie so ein Bilderrahmen für deinen Kopf sind. Und dann kommst du in der Mitte wieder an und dann lässt du einfach nur die Arme wieder losfallen. Hupsi, hat sich ordentlich was getan.
Und dann beugst du die Knie gerne und kommst langsam Wirbel für Wirbel nach oben hoch. Nicht zu schnell, denk an den Kreislauf, unterschätze nicht das Nervensystem. Und ich glaube, ich muss da gar nicht großartig viel was sagen, man hat sofort gesehen, wie sich das Ganze verbessert. Wir können den Test natürlich noch mal mit den Armen machen, über oben. Wow, ja, das geht wesentlich besser. Und auch über vorne. Träumchen. Perfekt.
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