Videobeschreibung
Ein wohltuender Fascia Movement Flow aus Selbstmassage, sanften Mobilisationen und fließenden Bewegungen.
Verklebungen lösen sich, die Faszien werden geschmeidig, Atmung und Bewegung verbinden sich zu innerer Weite.
Perfekt zum Ankommen, Loslassen und vitalisieren – dein Körper spürt neue Leichtigkeit.
Transkript des Videos
Hallo, ich bin die Bea und ich freue mich total, mit dir diesen FAMO, Feel Good Flow, zu machen. Wir werden zuerst etwas Selbstmassagen machen, mobilisieren. Einfach so, damit du dich richtig geschmeidig und gut in deinem Körper fühlst. Alles, was du brauchst, sind zwei weiche Massagebälle. Du setzt dich hin. Vielleicht brauchst du da auch noch eine Unterlagerung. Einfach so, dass du dich wohlfühlst in deinem Sitz. Und dann nimm gerne die Arme nach oben hoch und beginn dich zu recken, zu strecken, genussvoll die Atmung bewusst zu erleben und dich da in die Länge zu ziehen. Deine Sitzbeinhocker schieben in die Matte und die Fingerspitzen, die streben da Richtung Decke hoch.
Dann darfst du die Arme gerne auch wieder senken lassen. Nimm die Arme vor dich, komm in eine Art Curl. Dann öffne die Arme, lass das Brustbein nach oben anheben. Einmal in einen Curl.
Rundrücken.
Einmal Brustbein sanft anheben. Zwei, dreimal mehr. Einatmen, öffnen und dann noch einmal mehr dieser Curl. Dann lässt du die Hände oder die Finger ineinander verschränken, schiebst die Handflächen nach vorne und lässt die Arme über oben hochstreben. Du kannst sogar die Ellenbogen leicht beugen, das Brustbein anheben. Dann lässt du die Arme nur los. Klapp nun dein linkes Bein nach hinten, sodass dein rechtes Bein vorne steht. Du schnappst dir den Ball, nimmst ihn unter deinen rechten Sitzbeinhocker, spürst, ob du ihn an einer angenehmen Stelle unter dem Sitzbeinhocker platzieren kannst. Vielleicht ist es sogar ein bisschen schwierig. dich jetzt hier aufzurichten. Atme ein, verlänge die Wirbelsäule, atme aus, lass die Arme zur Seite und heben. Mach das einige Male mehr. Arm floats. Sie schweben nach außen, nach oben, dann lässt du sie wieder senken. Als möchtest du die Wände rechts und links berühren, kreierst du so eine richtig schöne Weite in deinem Schultergürtel und lässt dabei die Wirbelsäule verlängern, den Kopf nach oben streben. Wir bleiben dann gleich hier in der Mitte. Du nimmst die Arme noch einmal weiter nach oben und jetzt geht's in Rotation. Mal nach rechts und dann auch gleich zurück zur Mitte und nach links.
Einatmen immer in die Mitte. Mit dem Ausatmen dich verdrehen. immer ein bisschen weiter nach oben verlängern. Also dieses Gefühl, mit der Drehung dich so ein bisschen spiralig nach oben zu schrauben. Die Arme sind einfach in der Verlängerung und du spürst, wie sich dein Brustkorb dreht. Bist du auf der rechten Seite, lässt du die rechte Hand auf den Boden absetzen. In die Schulter darfst du dich einsenken und wieder wegschieben. Einige Male mehr. Und dann, wenn du merkst, du hast deine Schulter richtig schön stabilisiert, zentriert, So ein sanftes Gefühl, dass der Oberarm nach aussen dreht. Dann beginne, das Becken zu bewegen. Das Schambein oder, wie man auch neu sagen kann, Schossbein nach oben heben und wieder senken lassen. Mach auch das einige Male mehr. Ausatmen, Schossbein Richtung Brust ein und trotzdem bleibt die Länge bestehen. Vielleicht spürst du da so eine angenehme Massage am Sitzbeinhocker. Da ist immer ganz viel los. Viele Muskeln sehensetzen dort an. Gut, dann bleibe hier und lass nun deinen rechten, linken Arm nach oben streben. Du nimmst ihn dazu. Eine Rotation und wieder ein Öffnen. Achte auf deinen Standarm, dass die Schulter schön zentriert bleibt, während du dich hier auch wegdrehst. Also es kann sogar sein, dass du auch da spürst, über deine Brust, über dein Brustbein gibt es sogar eine sanfte Dehnung.
Das wäre toll, wenn du das wahrnehmen kannst. Ausatmen, drehen, nach rechts, einatmen, öffnen, währenddem du dich nach links drehst. Und jetzt nimmst du dieses Schoßbein -Anheben mit dazu, kommst in die Drehung. Wenn du magst, kann der Arm sogar einen kleinen Halbkreis zeichnen und da in die Dynamik kommen. Einmal. In die Richtung und dann wieder nach links. Der Arm geht ein bisschen weiter und du öffnest immer mehr über die Vorderseite. Perfekt.
Bleibe mal nach rechts gedreht und beginne mit federnden Bewegungen. Während du jetzt den Arm hier ziehst, soll es eine Art elastisierendes Gefühl in deinem Rumpf geben. Während du das tust, lenkst du dein Schossbein weiter nach oben. Das Knie schiebt Richtung Boden. Und so soll es eine angenehme Zugspannung über den Oberschenkel, eine Öffnung in der Hüfte und dieses elastische Gefühl um deinen Rumpf geben. Verschiedene Winkelrichtungen, denn deine Faszien lieben es, wenn sie so richtig schön mehrdimensional bewegt werden. Und mit verschiedenen Impulsen. Jetzt ein bisschen mit Dynamik. Trotzdem passiert immer noch eine Massage unter einem Sitzbeinhocker. Ein Schmelzen, weil wir da schon eine längere Zeit aufsitzen. Gut.
Öffne, geh in die Gegenrichtung. Einmal diese Öffnung über die Vorderseite spüren. Wieder lösen. Und dann gleich in die Gegenrichtung drehen. Spüren, wie fühlt es sich da an? Zurück zur Mitte kommen. Den Ball entfernen. Wie fühlt es sich denn jetzt an, wenn du da sitzt? Ist es ein Unterschied? Nimm die Arme nach oben hoch. Geh einmal nach rechts, komm zurück zur Mitte und geh nach links. Dann wieder nach rechts und jetzt bleiben wir rechts und du nimmst den Ball wieder. Du kommst auf den Unterarm, streckst dein unteres Bein, das obere Bein ist angewinkelt. Den Ball setzt du jetzt direkt unter den Trochanter, also diese knöcherne Stelle an der Außenseite deiner Hüfte.
Stabilisierst dich in der Schulter, das ist eine schöne Stützvariante. Und dann massieren wir auch da jetzt das Gewebe an der Außenseite des Oberschenkels. Du darfst dich immer ein bisschen weiter da kopfwärts bewegen und das Gewebe an der Außenseite massierst du so richtig schön aus. Also ich gehe da immer ein bisschen weiter, weiter, sodass du spürst, da massieren wir so richtig die Außenseite des Oberschenkels aus. Mach einfach nur weiter. Gehe in dieser Massage weiter, bis schlussendlich der Ball oberhalb des Knies steht. Dreh dich in die Bauchlage. Spüre, dass die Bauchdecke dich gut unterstützt. Ellbogen sind unter den Schultern. Du schiebst dich langsam und genussvoll wieder zurück. Stück für Stück, sodass der Ball unter deiner Hüfte steht und dann darfst du von da wieder lösen und kommst direkt zurück in den Sitz. Wie fühlt es sich an in deinem Sitz? Ist da vielleicht schon was anders als vorher? Dann darfst du noch einmal die Arme anheben, gleich die Hände verschränken, ausatmen, den Rücken runden, einatmen, zurückkommen. Beim nächsten Mal ausatmen, weiter nach oben hoch. Die Ellenbogen beugen, das Brustbein mal anheben und wieder lösen. Wunderbar.
Du schnappst dir den Ball, du klappst nun dein rechtes Bein nach hinten, damit links vorne steht. Der Ball kommt unter den Sitzbeinhocker und du darfst dich aufrichten. Spür die Atmung in die Flanken, in den Brustkorb. Heb deine Arme direkt nach oben hoch und wieder senken. Mach das einige Male. Zuerst ist es immer wieder dieses nach rechts und links und dann gehen die Arme Richtung Decke, die Schultern ruhen auf dem Brustkorb und wenn du das nächste Mal oben stehst, darfst du in die Drehung gehen. Zuerst nach links, einmal Rotation nach links, nächste Ausatmung nach rechts und mach das einige Male mehr und du lässt den Scheitel deines Kopfes immer mehr Richtung Decke hochstreben. Du willst dich also spiralig immer weiter nach oben drehen. Super.
Wenn du das nächste Mal nach links gedreht bist, bleibst du dort. Wir treffen uns da. Hand links absetzen auf die Matte und deine Schulter wieder bewusst drücken. und aktiv die Hand in den Boden schieben, damit du spürst, du bist da wieder in der Schulter zentriert. Dann Massage. Das Schossbein lenkst du nach oben hoch und lässt es wieder senken. Dabei auch, wenn du ausatmest, die Bauchdecke schmiegt sich an die Lendenwirbelsäule. Da passiert schon einiges. Du bist richtig aktiv in deiner Mitte. Die geraden Bauchmuskeln, die an dieses Schossbein gehen, die arbeiten mit. Und natürlich auch die Tiefen. Gut, hast du diese Bewegung, dann darfst du das Becken einfach mal ruhen lassen, den Arm mitnehmen. Einmal nach links und dann bewusst nach rechts öffnen. Mach das langsam. Ist deine linke Schulter noch zentriert und kannst du hier über das Brustbein in den Arm hinein Öffnung kreieren. Einige Male.
Du verdrehst dich, ausatmen, einatmen, komm zurück, öffne. Schauen, ob du da vielleicht immer ein bisschen weiter drehen kannst. Wir kombinieren auch gleich. Du nimmst die Kippbewegung des Beckens mit, Schoßbein Richtung Brustbein und du drehst. Du lässt Schoßbein, Sitzbeinhöcker wieder los, öffnest. Dann auch hier geht es mit ein bisschen mehr Dynamik weiter. Du darfst den Arm sogar mitnehmen, fallen lassen und dann zurückkommen. Einige Male mehr. Ausatmen, Becken zurückdrehen, verschrauben. Dann treffen wir uns, wenn du nach links gedreht bist. Hier nochmal bewusst nachaktivieren. Kraftvolle Beine. Öffnung im Oberschenkel, in der Hüfte und federn. Wenn du willst, darfst du die Atmung etwas perkussiv mitnehmen oder auch einfach sanft fliessen lassen. Verschiedene Winkelrichtungen und so dieses elastisierende Gefühl mehr und mehr mitnehmen. Ich hoffe, das fühlt sich richtig gut an, um deinen Rumpf Denn du willst ganz viel Gleitfähigkeit, Geschmeidigkeit in deinen Rücken und Bauch faszinieren. Und dann darfst du von da einmal lösen. Gehst wieder in die Öffnung zurück. Dann drehst du dich direkt nach rechts und löst wieder in der Mitte. Nimmst den Ball weg.
Spürst du noch, wie fühlt es sich an? Vielleicht schon anders, vielleicht schon einfacher, dich aufzurichten. Anderes Gefühl am Sitzbeinhocker. Der Ball, dann an die Unterseite des Beines. Du streckst das untere Bein, das obere ist gebogen. Stell sicher, dass du da genügend Platz hast. Kopfwärts. Und dann sind wir hier. Ein richtig guter Stütz, wieder schulterzentriert. Und eine angenehme Massage über die Aussenseite des Oberschenkels. Und so in diesem Zickzack wanderst du dann Stück für Stück weiter Richtung oberen Mattenrand oder kopfwärts. und lässt den Ball so richtig ins Gewebe hineinschmelzen, hineinsinken. Richtig schöne Massage hier. Oberhalb des Knies stoppst du, drehst dich in die Bauchlage und lässt deinen Oberschenkel möglichst entspannt. Trotzdem Kraft und Stabilität in der Hüfte. um dich hier langsam zurückzuschieben. Ein Stroke über die Vorderseite bis zu deiner Hüftbeuge. Dann darfst du dich von hier wieder zurückdrehen, gleich nach oben kommen in den Sitz. Nachspüren.
Gibt es vielleicht jetzt einen Unterschied? Die Beine sind mal so, wie es sich komisch anfühlt, damit wir nicht immer gleich sitzen. Hände nochmal greifen, noch einmal in einen Curl zurück und dann von diesem Curl in den Arch. Brustbein anheben, möglichst die Hüften locker lassen und wieder entspannen. Die Hände kommen nach vorne, die wandern nach vorne, wenn es geht. Und ansonsten gibt es auch ganz viele andere Möglichkeiten, in diesen Vierfüßler zu kommen. Du darfst die Hände unter die Schultern platzieren, die Knie direkt unter die Hüften. Und dann lässt du mit diesem ausmassierten Sitzbeinhöckern, die mal Richtung Kniekehle ziehen. Einatmen, wieder zurück, vielleicht sogar mal in eine Cow. Dann nochmal vom Becken einrollen, Stück für Stück für Stück in die Katze. Und wieder zurück. Mach das gleich noch einmal mehr. Ganz bewusst, geschmeidig dich dadurch mobilisieren. Kraft in deinem Bauch. von hier schiebst du dich zurück nach hinten und spürst hoffentlich da so eine schöne Dehnung in deiner Thoracolumbalfaszie, Rückenfaszie. Bleib dort.
Atme in den Rücken ein, atme aus. Aktiviere die Bauchmuskeln noch ein bisschen mehr und dann erst lässt du das Becken wieder zentrieren und kommst nach vorne in deinen Vierfüßler. Von diesem Vierfüßler gleich mal das rechte Bein nach aussen stellen. Und jetzt haben wir ja eine Massage gemacht und können da an die Innenseiten der Beine gehen. Die Sitzbeinhocker haben schon viel Weite und jetzt tun wir noch mehr ein Lösen da an der Innenseite. Mach das einige Male. Du schiebst dich zurück. Und jetzt ganz, ganz wichtig, oft passiert das hier, dass wenn du zurück gehst, dass das Becken sich ein bisschen mit einrollt.
Ich möchte, dass die Sitzbeinhocker, die du jetzt richtig gut spürst, dass die nach hinten streben, dass die sich richtig weiten und der Rücken ganz lang bleibt. Wieder zurück, gleich noch zwei, dreimal mehr. Nach hinten und wieder nach vorne. Du schiebst dich von den Händen nach hinten, du ziehst dich über die Hände nach vorne. Du kannst gerne ausatmen, weiter ins Becken schicken. Wenn du merkst, dass es nachlässt, die Dehnung, die Spannung in den Adduktoren, in der Innenseite der Beine, gerne mit dem Fuss weiter nach aussen. Super, und dann hoffe ich, es ist schon ein bisschen geschmeidiger.
Wir bleiben hier hinten. Das Schossbein wieder Richtung Brustbein lenken. Einatmen, langziehen. Wir sind also rückverschoben und Becken einrollen. Kraft im Bauch. Schauen, wie beweglich ist es da, wie gleitfähig sind diese adduktoren Faszien. Gleich nochmal mehr. Und jetzt von hier gehen wir über eine Art kleine Welle nach vorne, lassen die Wirbelsäule wieder lang werden, zurückschieben, ausatmen, nach vorne, einatmen, rückverschieben, weiter. Ein letztes Mal mehr. Zurückschieben, nach vorne, kommen und bleiben. Schieb die Hand in den Boden, heb den rechten Arm zur Decke, heb den linken Arm zur Decke. Wir haben die Wirbelsäule schon etwas mobilisiert und jetzt schau, ob es dir gelingt, dich möglichst frei zu drehen. Es geht dir bestimmt auch so wie mir, dass eine Richtung angenehmer ist als die andere. Ganz normal. Du gehst so weit, wie dein Brustkorb sich da drehen lässt. Dann bleiben wir auf der angenehmen Seite. Das heisst, du darfst deinen rechten Arm zur Decke hochstreben lassen und den Arm kreisen.
Über vorne nach hinten. Die Wirbelsäule ist jetzt lang, die Schulter wieder zentriert und jetzt nehmen wir das Becken mit. Das heisst, wir verschieben Nach hinten und wieder nach vorne. Mach das einige Male mehr. Richtig grosse, raumgreifende Bewegung. Und dein Brustbein kommt mit. Wenn du dich aufdrehst, schieb die Hand in die Matte und das dreht das Brustbein Richtung Decke. Zurück verlagern. Den Druck etwas lösen. Druck mit dem Standarm in den Boden. Große Kreisbewegung. Einmal mehr. Große Kreisbewegung. Und dann wieder lösen. Auf die Matte absetzen. Elegant das Bein zurücknehmen und das Knie unter die Hüfte setzen. Einmal in die Katze.
Einmal rück verschieben. Spüren, wie sich rechte, linke Hüfte, Innenseite der Beine anfühlt. Lang ziehen und wieder nach vorne. Das Gleiche auf die andere Seite. Das andere Bein stellst du jetzt auf der Seite ab. Das heisst, linkes Bein auf die Seite setzen, ein paar Mal vor - und rückschieben. Die Außenseite des Fusses, die Außenkante, darfst du Richtung Boden schieben. Wie ist die Dehnung hier? Wie fühlt es sich denn da an, wenn du da vor - und rückschiebst? Kann die Sitzbeinhocke sich weiten? Dann bleibe hinten. Wirbelsäule ist lang. Sitzbeinhocker. Dazwischen hast du richtig viel Raum. Der Beckenboden hat eine tolle Aufspannung. Du darfst das Becken einrollen. Bis zu deinem Kopf. Kraft in der Mitte. Und wieder langziehen. Mach das gleich nochmal mehr. Die Hände haben sozusagen kein Gewicht. Kraft ist in der Mitte. Dann löse wieder, zieh dich lang. Zwei, dreimal mehr.
Langziehen, richtig schön geschmeidig. Es sollte sich richtig gut anfühlen in diesem Feel Good Flow. Wenn du das nächste Mal einrollst, lass die Bewegung oder lass deinen Oberkörper nach vorne fliessen, wie eine Welle. Rückverschieben, einatmen, ausatmen, Welle nach vorne. Einige Male mehr. Rückverschieben und nach vorne kommen. Dann bist du hier angelangt. Neutral. Du hebst deinen linken Arm zur Decke, öffnest dich, spürst, dass deine rechte Hand in den Boden schiebt. Und weil die in den Boden schiebt, kannst du vielleicht das Brustbein noch ein bisschen mehr Richtung Decke drehen. Andere Seite genau das Gleiche. Da ist es vielleicht etwas schwieriger.
Wenn der Arm nicht zur Decke geht, ist es total okay. Es geht wirklich darum, den Brustkorb zu drehen. Über den Schub der Hand startet sozusagen die Impulskette, um dich da weiter zu drehen. Und natürlich ist die eine Richtung viel einfacher als die andere. Aber du lässt dich da richtig verschrauben. Wenn dein linker Arm oben steht, lässt du ihn oben. Nochmal bewusst Hand in den Boden schieben. Kreisen über hinten nach vorne. Und wenn du jetzt wieder nach oben gehen willst, ist es der Schub der rechten Hand, dieser Impuls, der dir hilft, dich aufzudrehen. Dann wird das Ganze auch ein bisschen dynamischer.
Du hörst vielleicht schon an meinem Atem oder du siehst es an der Bewegung. Und wenn der Arm nach oben, nach hinten geht, verlagert das Gewicht nach hinten. Nach vorne oben. Einige Male mehr. Super.
Ein letztes Mal. Über vorne, über die Decke, wieder zurück. Hand absetzen. Einfach das Bein behutsam zurücknehmen. Knie auf den Boden setzen, Hände unter den Schultern. Schau, wie es sich anfühlt in der Katze, wenn du sie rückverschiebst nach hinten, wieder lang ziehst und nach vorne tauchst. Du lässt dein Becken wieder einrollen, kommst in die Katze, Noch einmal rückverschieben, öffnest den Rücken, spürst die Dehnung im Rücken und nun rollst du nach oben auf in deinen Kniestand. Vom Kniestand darfst du dich zurücksetzen. Sit back. Wieder die Sitzbeinhocke weit werden lassen. Das Becken rollt ein, du kommst nach oben hoch.
Einige Male mehr. Sit back, curl up. Ein Zurücksitzen. Und dann ein bisschen dynamischer das Becken anheben. Letztes Mal. Sit back, curl up. Und wenn du hier oben bist, lenkst du dein Schossbein noch mehr nach oben. Du spürst, die Hüfte öffnet sich, der Po ist entspannt. Und dann lässt du dein Brustbein nach oben hochstreben, dass du spürst, du kommst in eine richtig schöne Rückwärtsbeuge. Wenn du willst, nimmst du die Hände nach außen oder vorne, wie du möchtest und spürst mal, wie fühlt es sich hier an. Komm zurück, nimm dir die Hände wieder auf die Matte, schnapp dir einen Ball. Und jetzt kommt der Ball unter dein Brustbein. Wenn das zu stark ist, darfst du immer im Kniestand sowas machen. Andere Pose. Oder der Ball kommt auf die Matte. Du darfst gerne die Hände etwas weiter nach vorne wandern lassen, damit du so in einer knierten Brettpose bist. Dann langsam, langsam, gemütlich hier in die Bauchlage kommen. Der Ball ist unter deinem Brustbein. Wirklich so auf dem Knochen. Und du lässt dich über den Ball schmelzen. Und hier, schau mal, ob es sich für dich gut anfühlt. Denn auch hier haben wir ganz viele Faszien über das Brustbein.
Das kann auch eine Herausforderung sein, sich hier entspannt drüber zu legen. Du darfst immer ein Tuch über den Ball legen oder eine Socke, etwas weicheres nehmen. Aber wenn es passt, dann gerne mit dem Ball dich schmelzen lassen. Das Becken darfst du auch. einrollen, die Bauchdecke wieder etwas ganz leicht vom Boden wegziehen. Der Kopf verlängert sich und mit dem Einatmen wirst du jetzt ein bisschen länger. Mit dem Ausatmen lass dich schmelzen. Über den Bauch gleich noch einmal mehr. Einatmen, etwas zentriert den Bauch, die Wirbelsäule verlängern und anheben. Wenn es geht, komm sogar mit den Armen in diese E -Pose.
Zieh die Ellbogen leicht zu dir, damit der Kopf sich noch mehr verlängern kann und die vorderen Rippen anheben kann. Und dann lässt du wieder schmelzen, senken, das Brustbein wieder ablegen. Wenn es dir möglich ist, bleiben wir. Du verlängerst dich zuerst. Mit dem nächsten Einatmen die Rippen, vorderen Rippen etwas anheben. Bauchdecke ist aktiv. Nächste Einatmung weiter. Wir gehen dreimal. Also noch ein drittes Mal. Einatmen, verlängern, anheben, ausatmen, entspannt über den Ball schmelzen lassen. Letzte Wiederholung. Triple Extension. Dreimal.
Einatmen, verlängere dich. Nächste Einatmung. Zieh dich weiter in die Länge. Und nochmal. Einatmen, weiter verlängern und mit dem Ausatmen dich schmelzen zu lassen. Bauch. Alles wieder lösen. Ein bisschen hin und her schaukeln. Den Ball gerne mal entfernen und schauen, wie es sich für dich anfühlt hier. Vielleicht hast du auch mehr Platz, mehr Raum oder es fühlt sich vielleicht auch anders an, als wäre da wie ein Loch. Dann darfst du die Hände unter die Schultern nehmen, die Knie wieder etwas aktiv in den Boden schieben, Schoßbein reicht, Richtung Bauchdecke, Richtung Brustbein lenken und dann über die Knie in den Liegestütz zurückschieben in die Cow -Pose. In den unteren Rücken ein - und ausatmen, gleich aufrollen, wieder in den Kniestand. Immer etwas unter die Knie, wenn du merkst, dass das nötig ist. Und vielleicht ist da schon mehr Öffnung entstanden in deiner Vorderseite. Du gehst in den Sit -Back, komm in den Curl -Up. und spüre, wie fühlt es sich denn jetzt an, das Brustbein wieder anzuheben. Der Rücken ist immer noch lang. Es ist mehr dieses Aufspannen über die Vorderseite. Einmal mehr. Zurücksitzen, weiter in den Sitzbeinhöckern, ausatmen, aufrollen und mit dem nächsten Einatmen dich wieder verlängern. Arme nach aussen oder Variante wäre, die Arme noch zuheben. Und wieder zurück. Ein letztes Mal mehr. Ausatmen, aufrollen und mit dem Einatmen Genussvoll die Vorderseite öffnen.
Der Blick geht zum Maximal in die Ecke des Raumes. Das Schossbein ist angehoben. Und dann löst du. Ich hoffe, es fühlt sich richtig schön an, vorne offen zu sein. Nimm dein rechtes Bein nach vorne. Der rechte Fuß schiebt in den Boden. Mit deiner rechten Hand gehst du in deine Hüftbeuge und lässt sie etwas senken, damit du dich ein bisschen ausgleichen kannst. Fuss schiebt in den Boden, zieht zu dir, das Schossbein lenkst du nach oben hoch und du verlängerst dich jetzt. Du solltest wieder wie am Anfang diese Öffnung wie den Oberschenkel spüren in der Hüfte. Und jetzt nimmst du den Arm dazu.
Je mehr du das Schossbein nach oben lenkst, umso mehr Spannung, Aufspannung, kreierst du in der Hüfte, was wir wollen. Und dann noch das Brustbein anheben. Mach das auch dreimal. Einatmen, verlängern, ausatmen, bleiben. Einatmen, wieder verlängern und mit dem Ausatmen nur entspannen, lösen. Komm wieder zurück. Wir machen es gleich noch einmal mehr. Fuss in den Boden. Zieh den Fuss zu dir. Das Knie schiebt leicht nach vorne, das Becken ist zentriert. Das Schossbein lenkst du nach oben. Eigentlich ist es schon ganz, du spürst es, oder? Relativ kräftig und trotzdem entspannt. Du öffnest den Oberschenkel und dann durch den Arm kreieren wir mehr Zug. Und jetzt geht es über die Hüfte in die Bauchmuskeln zum Brustbein, welches wir schon massiert haben. Noch zweimal mehr verlängern. Einatmen, dieses Aufspannen genussvoll öffnen und ausatmen. wieder lösen. Großartig. Komm zurück, nimm den Fuss nach hinten. Einmal sit back, einmal curl up.
Nur so zum Ausgleichen, bevor wir die andere Seite machen. Dein linker Fuss steht also vorne. Wie ist es denn da bei der Hüfte? Auch da wieder deinen Daumen platzieren, das Becken wieder etwas zentrieren. Fuss in den Boden, zu dir ziehen. Knie leicht nach vorne. Wird schon mal Kraft in den Beinen. Wenn du das Schossbein nach oben lenkst, gibt es mehr Aufspannung in der Hüfte, spürst du unter deiner Hand. Und dann geht es weiter mit dem Brustbein, welches sich nach oben verlängert. Der Arm gibt dir mehr diese Zugspannung. Dreimal einatmen, einatmen, verlängern. Und nochmal die Einatmung nutzen, um nochmal die Vorderseite zu öffnen. Und dann wieder zu lösen. Einmal mehr. Schub. Zug.
Schossbein. Und dann dreimal einatmen. Aus. Letztes Mal dich so richtig aufspannen, um dann wieder zu lösen. Ich hoffe, da ist wirklich was passiert in deiner Hüfte. Und dann komm zurück. Du nimmst den Fuss ganz elegant zurück, damit du merkst, du bist wieder stabil.