Videobeschreibung
Inhalt
In diesem Video demonstrieren wir Dir zwei unterschiedliche Übungen mit den Füßen in den Schlaufen.
Dehnung der Adduktoren und des Beckenbodens.
Ausklopfen der äußeren und inneren Oberschenkel in der Übung Frog zur Aktivierung.
Ziele
Beide Übungen eignen sich hervorragend am Ende der Stunde oder am Ende der Serie „Feet in Straps“.
Die Adduktoren und auch der Beckenboden haben häufig einen zu hohen Tonus. Sanfte Dehnungen sind dann äußerst wertvoll. Falls der Tonus angehoben werden soll, bieten sich sanfte federnde Bewegungen im Wohlfühlbereich an.
Das Klopfen und Reiben ist eine tonisierende, belebende Technik. Außerdem steigert sie die Aufmerksamkeit und aktiviert die Muskulatur. Es handelt sich um eine schnelle und effiziente Möglichkeit die Energie vor dem Aufstehen zu steigern.
Hier geht es zum kompletten Workshop "Reformer als Energiedusche"
Transkript des Videos
Eine Energiedusche für den Reformer ist es, wenn du mit den Füßen in den Schlaufen arbeiten möchtest, gearbeitet hast oder währenddessen. Das heißt, wir haben jetzt hier zwei rote Federn drin, dein Kunde kommt mit den Füßen in die Schlaufen und du hast gegebenenfalls Beinarbeit gemacht oder du möchtest Beinarbeit machen, ist es eine schöne Vorbereitung, Zwischenbereitung, Nachbereitung. Erstmal bringst du den Kunden in die Position und du lässt den Kunden die Beine zur Seite öffnen in die Grätsche, um eine Dehnung in den beiden Innenseiten zu bekommen.
Das kennst du ganz klar und vielleicht noch mal einmal kurz rausgehen, war das wirklich der Winkel? Und das heißt nicht, ich sehe auch ganz oft, dass meine Kunden einfach so die Beine so nach außen fallen lassen. Die sollen da schon geführt reingehen und den Impuls, diese Bremse wahrnehmen, wo sie sagen, hier ist die Dehnung in einem Wohlfühlbereich noch drin. Dann könnt ihr gegebenenfalls mit den Händen auf den Seilen, so ein bisschen bouncen und wippen. Das mögen die Faszien, das mag die fasziale Struktur. Oder aber wenn das mit den Händen an den Seilen nicht geht, können die Beine auch selber so ein bisschen bouncen.
Ihr könnt genau so ein bisschen mit den Händen arbeiten. Also Federn, Bouncen ist wieder ein fasziales Ding. Und dass Kerstin jetzt die Beine schon wieder schließt, lasst es ruhig zwischendurch wieder machen, weil das lieben Faszien auch. Die mögen nicht ewig in so einer Bewegung, in so einer Position drin bleiben. Und für den Beckenboden, wie dehnen wir den Beckenboden? Der Beckenboden dehnt sich am besten, wenn ihr in der Grätsche seid und die Beine beugt. Das können wir hier beim Reformer wunderbar machen, dass du die Knie einmal beugst und ihr könnt auch ruhig das Becken so ein bisschen posterior kippen, dass ihr da in die Rundung geht und eine Dehnung. Du wirst die Dehnung nicht spüren vom Beckenboden, aber der Beckenboden ist mit viel faszialer Struktur verbunden und er hat da auf jeden Fall eine schöne Dehnung jetzt drin.
Eine super gute Vorbereitung auch wieder in dieser Kindsposition möchte ich auch sagen. Okay und wenn ihr da drin seid, können wir jetzt meridianmäßig wieder so eine Energiedusche geben und wir empfehlen da wirklich im klopfenden Bereich das zu machen. Ihr kommt mit dem Bein in die Froschposition und du bittest den Kunden außen an den Seiten zu klopfen. Das kann im Klopfen langsamer, schneller gehen. Vielleicht möchte er auch doch irgendwie noch mal reiben oder so was. Ja, Klopfen ist immer so was Tonisierendes, was Belebendes. Was heißt aber nicht, dass ein Reiben nicht dieselbe Energie hat.
Ich würde da beides auch anbieten und spürt mal nach, möchte ich außen klopfen, möchte ich innen reiben, perfekt und so gibt es eine Energiedusche für die Beine, gerade die Beine, das ist immer ein gutes Ding vor allem der Kunde soll ja wieder aufstehen und gehen, ist das ein gutes Ding und das kann man wirklich wunderbar gut machen wenn du irgendwie eine Reihenfolge vor hast und merkst, die Aufmerksamkeit ist nicht da oder die Beine eiern. Ja, mach das einmal kurz. Das sind so zwei, drei Wiederholungen und dann ist da schon wieder eine ganz andere Energie.
Gerade dieses Klopfen belebt auch Muskelgruppen, die noch nicht verstanden haben, dass sie mit dabei sein sollen oder aber auch nicht mit dabei sein sollen. Das ist immer hier wieder die große Frage. Sehr gut.