Wake up call

Samstag, 12. August 2023
Für jedes Level geeignet
6min
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Was du brauchst:

Videobeschreibung

Kurze Aktivierung der Kopfregion, beginnend mit einer Ohrenmassage über einen Kopfregen bis zum Erden auf dem Boden kann das eine einfache Möglichkeit sein, sich neu zu sammeln, Fokus zu finden.


Hervorragend nach langen Schreibtischsessions, reizüberflutende Weihnachtseinkäufe ;-) oder wann immer Du einen klareren Kopf brauchst.

Transkript des Videos

Noch eine Idee, wenn man zum Beispiel am Schreibtisch sitzt, ein bisschen unkonzentriert fühlt oder ein bisschen verspannt ist oder sich geärgert hat, was auch immer, dass man sich wieder klärt oder eben zu sich kommt. Das kommt auch aus dem Qigong und dafür brauchst du jetzt saubere Hände. Oder, also ist ganz schön, weil du kommst an dein Gesicht. Ich denke, das ist ganz gut. Und du beginnst damit, dass du deine Ohren knetest. Und zwar wirklich du beginnst unten am Ohrläppchen. Also wenn man jetzt Ohrringe hat, dann muss man da aufpassen. Eigentlich nimmt man sie jetzt besser raus. Und du brauchst auch, wenn du eine Frisur hast, dann musst du gleich aufpassen. Am besten den Zopf raus machen oder was. Du knetest bis nach oben zu deinen, also eben die ganze Ohrmuschel entlang. Gehst wieder nach unten, auch währenddessen schauen, dass ich gut sitze, mich mehr niederlasse auf dem Stuhl, aber wirklich schön aufgerichtet bin. Gerne Luft unter den Oberschenkeln. Und noch einmal mehr. So richtig durchkneten, richtig auch nach innen fassen. Dann werden die Ohren rot, dann nimmst du deine Ohren so mittig, als ob du wirklich so deine Lauscher aufmachst.

 

Du ziehst sie so leicht nach hinten außen. Gesichtszüge entspannt, Kiefer entspannt und wieder lösen. Und ganz sanft ziehen und den Blick dazu wirklich rausschicken und wieder lösen. Und nochmal. Lauscher sind da, ich bin da und wieder lösen. Und dann nimmst du deine Ohrspitzen oben und ziehst dich hier lang. Und zweimal mehr. Langziehen, der Kopf kann sich auf deiner Halswirbelsäule ganz locker bewegen, flexibel, Kiefer lösen. Und dann nimmst du von hier, wie so eine Schere, die zwei Finger, Zeigefinger und Mittelfinger, legst sie vor und hinter dein Ohr, also wirklich ganz nah dran und reibst.... Und von hier hakst du deine Finger ein wie ein Kamm und gehst von hinten über den Hinterkopf, Schädelrand und höher auf die andere Seite und zurück. Und noch einmal. Nacken ist entspannt, Schultern auch entspannen und dann kann man hier wunderbar ansetzen, dass du die Hände richtig faltest und so über deinen Nacken streichst. Dann kannst du deine Hände lösen, dass deine Finger das Gewebe noch mehr erwischen.

 

Optimal ist, wenn du jetzt unter dein T-Shirt gehst und hier so ein bisschen die Nackenstrukturen langziehst, weichziehst. Und dann lässt du kurz deine Hände sinken. Ausatmen. Und vielleicht ist das schon genug für dich. Wenn du sagst, ja, schön, ich möchte noch gerne was. Dann nimmst du jetzt deine Fingerkuppen. Und du bist wie so ein Prasselregen. Und wirklich die Gesichtszüge locker lassen, mögen so ein bisschen so ein leicht dämliches Gesicht machen gerne. Und einfach so auch um die Augen herum.

 

Kiefer, Stirn, zwischen den Augen. Wie so ein inneres Lächeln dazu kommen lassen, wie so ein Licht, was auf, also so, dass es heller wird. Und den Atem fließen lassen. Und dann lässt du deine Arme sinken, spürst wie du sitzt und jetzt bist du ziemlich oben und vielleicht hast du sogar das Gefühl, dass du wegfliegst und das soll nicht passieren. Deswegen kommst du jetzt in den Stand und spürst deine Füße. Schaust, dass die Zehenspitzen auf einer Ebene sind. Das kann man auch mit Schuhen machen, kein Problem. Und du lässt dich einfach, deine Fersen oder deine Fersen so in den Boden ganz leicht rein bouncen. Die Knie schauen weiter nach vorne, Gelenke sind locker und das geht so durch deinen Körper, dass deine Schultern mitschaukeln, schütteln dürfen, dein Kopf obendrauf tanzt, Kreuzbein wieder gut sinken lassen. Du wirklich das Gefühl hast, okay, hier oben bin ich wach, da unten habe ich Boden unter den Füßen und dann habe ich noch Luft unter den Achseln und kann so ein bisschen...

 

Und dann gehst du abwechselnd mit den Fersen die Knie beugen, fängst an wie so auf der Stelle zu gehen. Schultern kommt wie so und gleich gehe ich los. Und dann kommst du langsam immer mehr zur Ruhe. Und holst einmal die Arme ein bisschen hoch und lässt alles ein bisschen nach unten

 

sinken. Einatmen, heben. Du bleibst aufgerichtet, aber was gehen kann, kann runterfallen. Noch ein letztes Mal. Nur die Schultern oder die Arme, was für dich gut ist, lässt du fallen. Du kannst dich hinsetzen, woanders hingehen, ganz kurz nachspüren, wie das so ist und dann gehst du abwechselnd, mit den Fersen die Knie beugen, fängst an, wie auf der Stelle zu gehen.... und dann kommst du immer mehr zur Ruhe, holst einmal die Arme hoch und läßt alles nach unten sinken. Einatmen, heben. Du bleibst aufgerichtet. Noch ein letztes mal, nur die Schultern oder die Arme, was für dich gut ist, läßt du fallen. Kannst dich hinsetzen, woanders hingehen, ganz kurz nachspüren, wie das so ist... und das war's! 

 

#1596

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