Spine Stretch

Samstag, 28. März 2015
Level 1
5min
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Transkript des Videos

Gut, mach ruhig nochmal zwei. Wir machen jetzt hier, Yoshi macht die Übung Spine Stretch in dieser Version. Es ist eine Übung, die wie der Name schon sagt, die Wirbelsäule dehnt. Wichtig ist ein Spine Stretch und kein Bein Stretch. Gut, vielen Dank. Und damit fängt schon das erste Problem dieser Übung an, dass viele vielleicht nicht so sitzen können. Und das macht aber nichts. Das Ziel ist es, so irgendwann sitzen zu können, weil das wäre schön, das zu können. Und wir sollten so beweglich sein. Aber ansonsten einfach die Knie beugen. Beug einfach die Beine ein bisschen, vielleicht ein bisschen weniger ruhig. Und das wäre eine Modifizierung oder ein Handtuch oder die Matte einrollen oder so, um hier den Po zu erhöhen. Dann kann man besser aufrecht sitzen. Ja, es soll kein Stress sein in den hinteren Oberschenkeln und auch nicht im Rücken.

 

Trotzdem streck du ruhig deine Beine nochmal. Und das Bild beim Spine Stretch ist, dass ich an einer Wand sitze und mache das einfach einmal langsam. Den Kopf zuerst von der Wand nehme, dann meine Brustwirbelsäule von der Wand nehme und meine Lendenwirbelsäule an die gedachte Wand nehmen. Das heißt, zieh ruhig nochmal nach vorne. Nimm deine Arme nach oben, lass sie ruhig mal unten, aber zieh sie nach vorne. Genau. Und jetzt bring deine Lendenwirbelsäule hier in meine Hand. Zieh die Bauchdecke nach innen. Es ist natürlich Wiederaktivierung im Bauch. Und ich will hier rausziehen und hochkommen.

 

Deine Schultern unten lassen. Man kann entweder die Arme unten am Boden lassen und das Gefühl haben, ich zieh mich hier weiter. Oder ich nehme meine Arme hierher. Da muss man wirklich aufpassen, dass man die Schultern unten lässt und nicht verspannt. Und jetzt roll wieder nach oben hoch an diese gedachte Wand. Löst deine Brustwirbelsäule von der Wand. Und bring deine Lendenwirbelsäule an die Wand. Mehr Bauchmuskeln gegen mich drücken. Drück, drück, drück, drück. Und dann roll wieder nach oben hoch.

 

Es gibt mehrere Atemversionen. Machen wir folgendes. Atmen Sie ein für Vorbereitung. Und ausatmen. Lehn dich nach vorne. Lendenwirbelsäule, Lendenwirbelsäule. Einmal noch. Atme hier ein, da unten innen. Und dann ausatmen, roll wieder nach oben hoch. Schön. Ruhig nochmal. Einatmen.

 

Und ausatmen den Kopf zuerst. Aktiviere die Bauchdecke. Lehn dich. Mehr Bauch. Mehr Bauch. Drück mehr in meinen Rücken. Ja! Und dann roll ausatmend. Wieder nach oben hoch. Okay. Atme hier nochmal ein. Ändere die Atmung. Und mit der nächsten Ausatmung komm nach vorne. Lehn dich nach vorne. Einmal noch, ausatmen und komme nach vorne und einatmen und komm wieder nach oben hoch. Gut, man hat ja nicht immer jemanden an dem man sich anlehnen kann. Man kann es natürlich dann eben genauso gut wirklich an der Wand machen. Der Po ist nicht direkt an der Wand, sondern ein bisschen weiter weg. Das ist wirklich, würde ich empfehlen, wenn man die Übung das erste Mal macht, um zu spüren worum es geht.

 

Der größte Fehler ist, wenn du die Beine nochmal aufstrecken würdest, ist das Abklappen. Mach mal falsch, lehn dich nach vorne und lehn dich rüber. Das ist eine schöne Übung, das ist überhaupt gar keine Frage, aber es ist nicht der Sinn von der Übung von der Übung Spine Stretch. Die Beine sind, roll noch mal wieder nach oben hoch, die Beine sind traditionell hüftgelenksbreit geöffnet und der Joseph Pilates hat die Arme hier hergenommen und jetzt lehne ich nochmal nach vorne rüber und er hat die, genau die Füße können, wie du willst, und der hat die Halswirbelsäule auch noch dazu genommen. Das ist auch ganz schön. Den Bauch mehr anspannen, nach hinten lehnen. Und dass du wirklich denkst, mein Scheitel will zu meinen Knien.

 

Ja, dass die Dehnung über den ganzen Rücken geht. Ja, und dann kommen wir wieder nach oben hoch. Ja, also ich kann jetzt mehr auf die Brustwirbelsäule konzentrieren oder eben auf den ganzen Rücken. Hast du den Unterschied gespürt mit deiner Halswirbelsäule? Ja, das ging dann quasi über den ganzen Rücken. Das hat man schon gemerkt. Und die Füße wie gesagt können geflext sein oder gestreckt oder irgendwas dazwischen und hüftgelenksbreit ist eine ganz gute Geschichte. Viel Spaß auch damit!

#67

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