Videobeschreibung
Was sind die Hauptnutzen der Übung Spine Twist?
Atemübung, die die Lungen von alter Luft befreit
Rotation der WS kräftigt und verlängert Rücken und Bauchmuskeln
Eine ausführliche Beschreibung findest Du im Manual von: Die Bewegungsakademie.
Interesse an einer Ausbildung? Informiere Dich unter: www.die-bewegungsakademie.de
Transkript des Videos
Du sitzt im langen Sitz, deine Beine sind geschlossen und die Füße sind in der Dorsalextension. Verankere die Sitzbeinhöcker schön im Boden. Du bringst die Arme in die Weite, Handflächen zeigen zum Boden und schau, dass deine Schulterblätter eine Adduktion einleiten. Sehr schön, dann geht es los. Du atmest hier vorbereitend ein, findest deine Länge und mit der Ausatmung rotierst du zur Seite, so weit wie es geht, federst angekommen zweimal nach und kommst einatmend wieder zurück. Auf geht's auf die andere Seite. Du rotierst, federst zweimal nach und kommst einatmend über die Länge wieder zurück.
Gerne noch einmal die andere Seite und federn, komm zurück, damit ausgeglichen ist, noch mal hier rüber und zurück. Sehr schön, du senkst die Arme wieder ab und vielleicht einmal nach vorne rollen, die Brustwirbelsäule entspannen. Das war der Spine Twist. Referenzübung ist der Spine Twist supine und du könntest mit dem Kunden oder mit dir selber den langen Sitz auch erst mal üben. Das wäre quasi die Referenzübung. Taktile Begleitung in der Übung wäre einerseits um die Rotation zu verbessern. Ich würde jetzt mal fast sagen, es ist fast die haupt taktile Begleitung.
Du legst die Hände auf den Rippenkorb und wenn der Kunde, drehe mal zur Seite nach links bitte Kerstin, nimmst du die Rotation im Brustkorb mit und beim Federn das so ein bisschen betonen und kommst groß wieder zurück. Jawohl, andere Seite, da könnt ihr auch gerne vielleicht ein bisschen von vorne den Rippenkorb mitnehmen, in die Rotation reinnehmen, federn und wieder zurückkommen für die Rotation. Ihr könnt das Becken fixen, wenn ihr merkt, dass du die Hände hier vorne an den Beckenstacheln in der Leiste hältst und das Becken fixierst.
um die Adduktionsmaßnahmen, dass du, wenn der Kunde rotiert, rotier mal zur Seite, dass ihr die Arme in der Länge mitnehmt und federnd bouncen und wieder groß zurückkommen. Andere taktile Begleitung, ihr könntet auch vorne die Unterschenkel fixen, wenn ihr merkt, dass rotiert zu sehr, dass ihr die Füße habt oder ihr setzt euch mit den Fußsohlen an der Wand, dann habt ihr da auch einen guten Punkt, um das taktil zu unterstützen. Hilfsmittel wäre ein Handtuch, um das Becken zu unterlagern, wenn zu viel Stress in den Leisten ist. Sobald du höher sitzt, merkst du, du kannst das Becken viel besser aufrichten. Vielleicht gelingt es dir auch, die Länge in der Wirbelsäule deutlicher zu spüren. Und da merkst du auch, dieses Verankern deiner Sitzbeinhöcker ist mit der Unterlagerung mit einem Handtuch wunderbar gegeben. Wenn du keine Handtuch zur Verfügung hast, kannst du auch natürlich deine Matte einrollen. Dann für die Rotation wäre der Stab eine nette Geschichte, um Kontrolle zu haben, wie weit kann ich tatsächlich in die Rotation kommen.
Die Schulterblätter sind wirklich aktiv in der Adduktion. Wir kommen da gar nicht anders hin. Und wenn Kerstin jetzt noch mal in die Rotation geht, merkt sie richtig den Stab hinten am Rücken. Bleibt sie in der Rotation oder löst sich der Stab hier auf der Seite, dann wäre sie zu viel in der Drehung und groß wieder zurückkommen. Man hat eine schöne Kontrolle, dass man den Schub, die Länge von der Brustwirbelsäule hält. Sie würde gerne sich wahrscheinlich überstrecken. Sehr gut, also das wäre eine Idee und das schult auch noch mal wirklich die Beweglichkeit in der Brustwirbelsäule.
Man hat das jetzt hier gerade ganz schön gesehen, aus der Halswirbelsäule kann sie sich viel mehr in die Rotationen drehen als in ihrer Brustwirbelsäule. Sie hält das natürlich wunderbar mit dem Bein, da schummelt der Körper sonst auch gerne und schiebt wieder eine Beckenhälfte nach vorne. Wenn das mit dem Becken, mit dem Handtuch auch noch nicht funktioniert, dann die Knie vielleicht aufstellen oder leicht gebeugt haben, so dass du vom Becken her aufrecht sitzen kannst und so wirklich in der Rotation arbeiten kannst.
Man könnte den Hebel auch noch verkleinern, das hat Kerstin gerade auch gemacht, die Hände überkreuzt auf die Brust geben. Da ist auch wieder in der Modifikation eine Vielfalt von Möglichkeiten. Fehler, die wir sehen, habe ich gerade schon gesagt, oft ist es so, dass wenn du, bring mal die Arme wieder in die Weite, dass wenn du drehst, sehen wir gerne, dass nicht nur die Drehung aus der Wirbelsäule stattfindet, sondern dass ein Arm weiter nach vorne geht. Das ist in der Qualität der Bewegung nicht besser, sondern die Arme sollen in der Adlerspannweite bleiben.
Oder aber man schiebt ein Bein nach vorne. Genau, da sieht man auch wieder, dann ist es eher so die Idee, dass man auf dem Drehstuhl ist. Da dann wieder taktil unterstützen. Oder aber die Länge. Also oft sehen wir auch, dass wenn ihr euch zur Seite verschraubt, Kerstin sinkt hier wunderbar rein, ja das kann man sehen, komm mal bitte wieder zurück. Man sieht aber auch gerne, dass sie wunderbar in der Länge in die Verschraubung reinkommen, federn und wenn sie wieder zurückkommen, dass sie die Länge nicht halten, sondern dass sie dann, wenn sie zurückkommen, in sich zusammen sacken.
Ein Tipp habe ich gerade noch nicht gesagt, eine Modifikation, die das Ganze auch erleichtert, dass sie die Beine nicht geschlossen haltet, sondern dass sie die Beine einfach ein Stück weit öffnet. Das gibt auch schon wieder Entspannung rein. Magic Circle können wir zwischen die Hände nehmen. Da gut anleiten, dass wenn ihr pusht, dass die Schulterblätter wieder in der Position bleiben, dass die nicht nach vorne auseinander fließen und ihr in den Buckel sinkt, sondern organisiert euch da.
Und mit dem Magic Circle in die Rotation zu kommen, da sieht man auch wirklich sehr deutlich, bleibe ich wirklich in meiner Längsachse in der Rotation oder schiebe ich den Reifen weiter, schiebe einmal weiter, das ist es nicht. Der Reifen soll in der Verlängerung wie so ein Bilderrahmen fürs Brustbein sein. Ganz genau. Da kann man ein bisschen spielen beim Rückweg, beide Arme drücken oder jetzt den linken Arm zurücknehmen. Wunderbar. Man könnte die Arme auch nach oben über den Kopf nehmen, um wirklich noch betonter in der Längsachse zu bleiben und da dann in die Verschraubung zu gehen. Genau, komm mal in meine Richtung. Sehr gut und wieder zurück. Wunderbar, so könntet ihr den Magic Circle für den Spine Twist einsetzen.