Yoga mit dem Spinefitter

Dienstag, 16. Januar 2024
Level 1-2
40min
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Was du brauchst:

Videobeschreibung

Noun setzt das Multitool zum Entspannen, Mobilisieren der Gelenke und Stärken der Tiefenmuskulatur jetzt erstmalig auch im Yoga ein und führt dich durch diese Hatha-Yoga Asanas.
 
Die 28 zweireihig angelegten Ballstrukturen des SPINEFITTER können schon im Liegen verspannte Muskeln im Schulter-Nacken-Bereich stimulieren und massieren.
 
Erlebe nach einem sanften Massagestart verschiedene Yoga Asanas und Stretchings. Fordere dich heraus in den stehenden Asanas und genieße eine wohlverdiente Endentspannung - das Savasana.
 
“Hatha” ist Wort aus dem Sanskrit, eine altindische Gelehrtensprache. Es bedeutet übersetzt “Kraft”. Entsprechend stehen beim Hatha Yoga kräftigende Übungen im Fokus. In einer klassischen Hatha Stunde wechselst du langsam zwischen einzelnen Posen und stimmst deine Atmung auf die kontrollierten Bewegungen ab. Auf eine Phase der Anspannung folgt immer eine Sequenz der Entspannung.
    •    kräftige deine Muskulatur.
    •    steigere deine Flexibilität.
    •    entspanne den Geist.
    •    finde deine Mitte.

Transkript des Videos

Namaste, hallo und herzlich willkommen zu einer Premiere. Wir möchten heute den Spinefitter von Sissel oder den Vorgänger Spinefit nutzen, um ihn mit Yoga zu kombinieren. Das heißt, wir machen uns die Eigenschaften des Spinefitters zu nutzen und auch zu massieren, die Gelenkbeweglichkeit zu verbessern und die Tiefenmuskulatur und lassen die Tradition des Hatha-Yoga dort mit einfließen. Und ich habe ganz wunderbare Schülerinnen hier heute um mich versammelt und ich möchte euch einladen, dass wir am Anfang des Spinefitters auf den Bällen sitzen, die Arme nach vorne nehmen und ganz bewusst und langsam uns abrollen und ihr rollt gerne ganz nach unten ab. Lasst euch auf den 28 Bällen landen. Schaut gerne genau, dass auch der Hinterkopf auf den Bällen liegt und die Arme dürfen auf den Boden landen. Herzlich willkommen zum entspannten Start in deine Yogaeinheit. Setze nun die Füße etwas näher zu dir und lasse die Füße zusammenkommen und dann ganz sanft erlaube, dass die Knie nach außen fallen. Wir kombinieren die Position des Schmetterlings zum Öffnen der Hüften, das wunderbare Ausstrecken und Entspannen deiner Wirbelsäule auf dem Spinefitter und ein ganz entspannter Nacken und zusätzlich spürst du auch, wie deine Schultern frei und entspannt sich öffnen und lösen können. Die Gesichtsmimik entspannt ganz automatisch und du darfst auch noch mal so zwei drei Momente deine Augen schließen mit jedem Atemzug spüre dass du vielleicht noch etwas mehr in deinen Schultergürtel, der ganz weit und frei wird.

 

Die Muskulatur rechts und links deiner Wirbelsäule wird von den Bällen getragen und sanft durch das Gewicht des Körpers massiert und gelöst. Lenke für die nun folgende Yoga Praxis deine Atmung durch die Nase ein und durch die Nase aus, in deinem ganz eigenen Rhythmus. Die Fokussierung auf deine Atmung hilft dir dabei, fokussiert auf dein jetzt folgendes Yoga Training zu sein. Wenn immer Gedanken kommen, die versuchen dich abzulenken, kannst du sie liebevoll annehmen, ansehen und wie eine weiße Wolke am Himmel einfach ziehen lassen. Genau wie ein Pilates Training darf deine Atmung hörbar sein. Dann setzte gerne deine Füße langsam vor dir auf, die Knie kommen wieder so ein bisschen mehr zueinander und mit sanften Bewegungen auf dem Spinefitter oder dem Spinefit kannst du jetzt noch mal schauen, wo sind hier vielleicht Verklebungen, Verspannungen, Triggerpunkte, die du liebevoll und vorsichtig löst und entdeckst.

 

Wir gehen so ein bisschen auf Entdeckungsreise. Und sei mutig, ruhig auch so ein bisschen nach rechts und links, neben die Bälle, vielleicht mal nach vorne, nach unten, nach oben und auch immer wieder dich so zu korrigieren, dass du dich wohlfühlst auf deinen Bällen. Dann nimm die Arme etwas näher zu dir und nach oben Richtung Himmel und mit kleinen Kreisen lösen wir jetzt auch noch Verklebungen und Verspannungen im Schultergürtel. Ja, die Verbindung zwischen deinen Schulterblättern und der Wirbelsäule andere Richtung. Langer Nacken, freier Nacken und freie Gesichtsmimik ist hier erwünscht. Und dann kannst du auch noch ganz schöne große Kreise jetzt mal machen, um deinen Raum zu sehen, zu spüren und zu entdecken. Kreise gerne in die andere Richtung.

 

Einmal mehr und dann lege deine Arme rechts und links wieder neben deinem Körper ab, setzt die Füße etwas näher zu dir ran und wir rollen uns einmal mit dem Becken zu dir und Wirbel für Wirbel nach oben Richtung Himmel und wieder nach unten und nutzen die Bälle, um ein bisschen Platz zu machen zwischen unseren Wirbelkörpern, um uns auf die Yoga Position vorzubereiten. es reicht, wenn du so weit aufrollst, dass du deine Schulterblattspitzen noch unten lässt. ganz genau noch zweimal mehr, genieße Beweglichkeit, genieße Bewegungsfluss und das Vorbereiten, hier für dich. einmal mehr. Wunderbar, wieder zurück unten auf dem Spinefitter angekommen. Löse einmal deinen Kopf und löse deine Arme. Und die dritte Eigenschaft des Spinefitters wird klar, wenn wir mal ein Bein nach oben nehmen, den Fuß wieder absetzen und das andere Bein nach oben nehmen und wieder absetzen und dann vielleicht beide mal nach oben nehmen und spüre genau, dass die tiefe Muskulatur durch die Instabilität der 28 Bälle herausgefordert wird.

 

Fließende Atmung, wunderbar. Wir halten und bleiben. Noch zwei Atemzüge mehr. Ihr seid fantastisch, gut, sehr schön. Letztes Mal. Und dann setzte beide Füße nacheinander zurück auf den Boden, rolle dich einmal langsam ganz vom Gerät runter. Lege dich einmal kurz auf den Rücken, um nachzuspüren, wie du jetzt aufliegst und was du spürst. Und dann darfst du dich über die Seite deiner Wahl nach oben rollen. Wir gehen in die Vierfüßler-Position. Nimm dir gerne den Spinefitter unter deine Hände und wir können jetzt erstmal so ein bisschen über den Spinefitter wandern, um unsere Handflächen zu massieren. Genau. Für die gleichfolgenden Stützübungen eine tolle Vorbereitung zum Öffnen

 

um durch die bewusste Instabilität mehr Stabilität zu erzeugen. Ich könnte sagen, dass wir ein therapeutisches Yoga-Programm hier heute gemeinsam absolvieren. So, dann finde mal zwei Positionen mit den Händen unter deinen Schultern, mit zwei aufgestellten Füßen hebst du die Knie ein kleines bisschen an. Hab einen schönen langen Nacken. Und eine fließende Atmung. Wunderbar. Im Hatha-Yoga wechseln wir zwischen energetisierenden, wärmenden und kühlenden Übungen. Jetzt spürst du ganz klar, wir sind im energetisierenden Teil. Noch eine tiefe Ein- und Ausatmung hier.

 

Und dann lasse deine Knie gerne landen. Strecke deine Füße aus und strecke den rechten Arm nach vorne, das linke Bein nach hinten. Die linke Ferse schiebt aus der Mitte heraus und die Bauchmuskulatur darf deinem Rücken helfen. Wir bleiben auch hier noch zwei Atemzüge in dieser Position, bevor es wieder in die nächste Bewegung geht. Gute Stützkraft, jawoll, gute Stabilität. Mit den nächsten Einatmen möchte ich gerne, dass du deinen Ellbogen und dein Knie unterhalb des Körpers verbindest und rund wirst. Das ist die Katze. Bitte Einatmung bleiben, bitte Ausatmung wieder strecken. Spiele gerne mit deiner Atmung.

 

Genau, nutze deine Atmung. Deiner Wirbelsäule hier, die wir genau gut vorbereitet haben. Noch zweimal mehr. Einmal noch. Wunderbar und dann lasse gerne deine rechte Hand landen, dein linkes Knie unter die Hüfte und schicke den linken Arm vor und das rechte Bein zurück. Der rechte Fuß genau darf wieder geflext sein, die Schultern gut organisiert, Bauchdecke fest. Statisches Halten. Noch einen Atemzug mehr. Und dann kommen wir wieder in diese Bewegung. Katze und rund werden. Ellbogen trifft Knie. Richtig, richtig schön rund werden, auch im Nacken. Und wieder in die Startposition zurückkommen. Sehr schön.

 

Noch zweimal mehr, mach dich ganz ganz ganz schön rund. Und dreimal. Wunderbar, dann lasse gerne deine linke Hand und dein rechtes Knie landen. Und wir setzen uns einmal kurz zurück in das kleine Päckchen. Das heißt, der Po darf Richtung Fersen gehen. Und jetzt schieben wir mal den Spinefitter unter den Händen so weit nach vorne, dass wir, wenn wir den Kopf zwischen die gestreckten Armen sinken lassen, eine zusätzliche Dehnung und Öffnung für den Schultergürtel bekommen. Es gibt so einen extra Kick hier. Und dann noch zwei Atemzüge hier genau in der Mitte. Und tendenziell darfst du eher versuchen das Kinn und das Brustbein zum Boden abzusenken. Guck mal, ob du da ja genau noch mal etwas mehr Länge in der Brustwirbelsäule erreichst. Dann dehnen wir auch jetzt die seitlichen Muskulaturen, wandern auf dem Spinefitter auf die ganz ganz ganz rechte Seite, auf die letzten beiden Bälle und dann darf vielleicht die linke Hand die rechte überholen, sich oben drauf legen und du atmest jetzt fünfmal in deine linke Seite ein und aus.

 

Idealerweise sitzt du auf den Fersen, hast genug Platz zwischen den Knien zum Atmen und lässt auch deinen Kopf ganz locker entweder in deinen rechten Oberarm oder Richtung Boden sinken. Durch die etwas erhöhte Platzierung auf den Bällen erreichen wir hier nochmal andere Muskeln und Bänder, die sich dehnen können. Letzte Ausatmung hier. Und dann gibt es einen Massage-Walk über den Spinefitter, über die Bälle bitte zur anderen Seite. Gut, die linke Hand kommt an die äußeren Bälle, die rechte Hand überholt. Finde die andere Seite. Genieße deine Atmung. Und wir brauchen nichts zu vergleichen, nichts zu beurteilen. Wir machen uns Platz und bereiten uns auf eine fantastische Übung in der Bauchlage vor. Genieße noch eine tiefe Ein- und Ausatmung hier für dich. Und dann darfst du über das Gerät zur Mitte wandern, dich Wirbel für Wirbel nach oben aufrollen, ohne den Spinefitter und einmal die Schultern nach hinten kreisen.

 

Auf die Hände, auf die Füße, über die Plankposition, einmal in die Stützkraft und von hier finden wir im Chaturanga den Weg nach unten. Möglichkeit 1. Geh auf deine Knie, gehe auf dein Brustbein und dein Kinn und dann streckst du die Beine aus, greifst mit den Händen auf die äußeren Bälle des Spinefitters und ziehst ihn sanft auseinander und auch sanft vom Boden weg. Der Nacken ist lang, wir schauen nach unten und dann streckst du die Arme aus, bringst also das Gerät nach vorne und wieder unter dein Kinn. Die Atmung fließt, die Bauchmuskulatur stützt den Rücken und idealerweise, genau, du hast jetzt ein bisschen mehr zu tun mit dem SpineFit, genau, weil der etwas schwerer ist, mach die Bewegung ruhig ein bisschen kleiner für dich. Du kriegst noch ein extra Krafttraining hier dazu. Und zieht bitte den SpineFit immer gut auseinander. Das ist eine wunderbare Unterstützung für die Kraft in deinem oberen Rücken. Die letzte Runde. Dann lege das Bein bitte gerne vor dir ab. Setze deine Hände unter deine Schultern und drücke dich über die Cobra einmal ganz nach oben. Bleib einmal hier in dieser ersten schönen und wichtigen Rückwärtsbeuge. Schau über deine rechte Schulter zu deiner rechten Ferse. Wieder nach vorne, zur anderen Seite. Schön. Noch einmal nach rechts.

 

Ja, noch einmal nach links. Wunderbar. Und dann gehen wir über die Mitte hier nach oben. Sind die erhitzenden Übungen schon gut angekommen? Genau, gut, super, sehr schön. Legt euch gerne jetzt, genau, das war eine super Herausforderung hier für dich, den Spinefitter auf eure rechte Seite und findet einmal mit dem rechten Knie den Platz zwischen den ersten vier Kugeln und setzt den linken Fuß einmal ganz weit nach vorne, so dass zum einen mal das Knie eine gute Unterstützung bekommt. Wir können den Oberkörper öffnen, genau, die Arme so ein bisschen auf Schulterhöhe, die Ellbogen entspannt lassen und genießen eine sehr intensive und schöne Öffnung des Hüftgelenks. Sehr gut geeignet natürlich auch für Menschen, die Knieprobleme haben. Wir können dieses weiche Material jetzt nutzen, um das Knie zu unterstützen. Und fordern natürlich auch immer wieder die Balance heraus und aktivieren die tiefe Muskulatur.

 

Wunderbar! Von hier darfst du gerne mit der rechten Hand nach unten gehen, den linken Arm nach oben strecken. Der erste intensive Twist, der uns hier öffnet. Für den hinteren rechten Fuß kannst du jetzt mal schauen, was fühlt sich für dich gut an. Legst du den Fuß hinten ab oder hast du ihn aufgestellt? Genau! Das Ablegen gibt nochmal so ein bisschen mehr Länge und du kannst vielleicht noch ein bisschen mehr öffnen. Der Blick geht in den Himmel, letzte Ein- und Ausatmung hier. Wunderbar und dann kommst du hier zurück nach unten. Setz die linke Hand auf die Innenseite deines linken Fußes und du entdeckst die andere Seite. Das hier bisschen herausfordern da. Wir bleiben noch drei Atemzüge hier. Tiefe Atmung.

 

Letztes Mal ein- und ausatmen. Und dann dreh langsam zurück zu deiner Matte und wandere gerne mit dem linken Fuß an die Außenkante deiner Matte. Bleibe mit der rechten Hand an der anderen Seite der Matte. Hebe die linke Hand von deinem Körper weg und setze sie mal auf deine Oberschenkelinnenseite. Und jetzt kann der linke Fuß sich sanft vom Boden lösen. Genau. Und wir gehen jetzt in eine wunderbare Öffnung für dein Hüftgelenk. Und wunderbar. Genau. Sehr schön. Ganz sanft, ganz liebevoll. So wie es genau für dich möglich ist. Der Fuß darf sich vom Boden lösen. Der Schultergürtel dreht mit auf. Den haben wir wunderbar vorbereitet. Ja. Und die letzte Ein- und Ausatmung hier auf dieser Seite für dich. Und dann kommen wir wieder zurück in die Mitte.

 

Setze den linken Fuß wieder etwas mittiger auf, setzte den hinteren rechten Fuß auf und wir verlassen den Spinefitter für einen kleinen Moment hier in dieser Kräftigungsposition. Mit Ruhe und Kraft fokussiere deine Atmung, bleibe bei dir, egal was rechts, links, vor oder hinter dir passiert. Letzte Ein- und Ausatmung hier und dann setzte die Hände einmal nach unten, setzte den vorderen linken Fuß nach hinten und strecke ihn nach oben in die Luft. Einfach mal hier in den herabschauenden Hund, den linken Fuß zurück nach unten stellen. Nimmst deinen Spinefitter von der rechten Seite auf die linke und lässt dein linkes Knie auf den ersten vier Bällen landen. Setzt den rechten Fuß nach vorne und natürlich kümmern wir uns liebevoll auch um die andere Seite. Finde wieder eine gute Platzierung und wir brauchen nichts zu vergleichen, wir brauchen nichts zu beurteilen. Das sind unsere beiden Seiten.

 

Das ist das, was für dich angenehmer ist, den hinteren Fuß auszustrecken oder aufzustellen. Da gibt es noch mal genau mehr Muskeln zu entdecken mit abgelegtem Fuß. Entspannte Schultern und ein wunderbares Lächeln. Setze dann die linke Hand wieder vor dir auf, auf die Innenkante des rechten Fußes und hebe den rechten Arm nach oben. Der Blick kann nach oben gehen, nach vorne oder nach unten. Schau bitte, wo dein Kopf und Nacken sich gut fühlt. Öffne vielleicht noch ein kleines bisschen mehr und genieße noch eine Ein- und Ausatmung hier, bevor du dich wieder nach unten drehst, eine rechte Hand auf die Innenseite des rechten Fußes setzt und dann den linken Arm hebst, um dich nach oben aufzudrehen. Jawohl, in Richtung Sonne.

 

Schöne letzte tiefe Einatmung in dieser Position und dann dreh dich gerne wieder zurück zum Boden und dein rechter Fuß wandert an die rechte Seite der Matte. Die linke setzt sich an die linke Außenkante deiner Matte und dein Fuß darf sich ganz gemütlich vom Boden lösen. Und du setzt bitte deine rechte Hand an die Oberschenkelinnenseite und gibst einen sanften Druck in die Öffnung deines Hüftgelenks. Sehr schön. Wieder kein Vergleichen, kein Beurteilen. und eine tiefe Atmung noch hier und dann komm langsam zurück in die Mitte. Setze den linken Fuß wieder etwas mittiger auf und dann den hinteren linken Fuß auf die Matte platzieren und die Energie der Mitte bringt dich nach oben vom Gerät in die Luft, in deine Stabilität.

 

Hier noch eine tiefe Atmung hier und dann finden deine Hände vorne den Boden dein rechter Fuß geht nach hinten und nach oben in die Luft. Die drei Positionen. Die linke Ferse sinkt zum Boden. Die Hände drücken sich kräftig auf den Boden weg. Der Nacken ist schön lang. Letzte Ein- und Ausatmung hier. Und dann darfst du deinen rechten Fuß neben den linken setzen und wanderst mit den Händen Schritt für Schritt zu deinen Füßen. Nimmst gerne deinen Spinefitter zu dir und rollst dich nach oben auf mit dem Gerät in beiden Händen und darfst jetzt wieder nach außen ziehen. Wir tauschen jetzt mal, du liebe. Du nimmst jetzt mal den grünen, ich nehme den blauen. Wunderbar. Du ziehst nach außen. Das kräftigt die Arm-, Schultermuskulatur und den oberen Rücken. Und jetzt gehen wir mal noch ein bisschen höher. Genau. Und gehen in so eine tiefe Krafthocke. Utkatasana.

 

Kannst den Spinefitter hinter deinen Kopf bringen und dann wieder nach oben kommen. Genau, gut. Und wieder schön auseinanderziehen. Ja. Noch drei mehr. Noch zwei. Das sieht toll aus. Fantastisch. Einmal noch. Wunderbar. Und dann darfst du deinen Spinefitter wieder auf die Matte zurücklegen. Wunderbar. Der Spinefitter liegt zum himmlischen Finale auf der Matte wieder vor uns und wir haben ja gesagt, wir wollen auch so ein bisschen massieren und lösen. Kommt gerne einmal seitlich zu eurem Spinefitter oder SpineFit und lauft mal seitlich mit der Idee, den Boden nicht zu berühren. Also mit den Zehen und den Fersen nicht auf den Boden zu kommen.

 

Wunderbare Gelegenheit, die Verklebungen in der Fußfläche zu entspannen und zu lösen. Genau, wunderbar. Das tut gut, ja genau, Schultern entspannt. Dann können wir auch noch mal in einer anderen Position auf dem 28-Bällen- jonglieren, so ein bisschen wie im Zirkus. Dann kann man auch vorwärts und rückwärts gehen. Gleich in der Abteilung Balanceübungen. Das ist unsere Vorbereitung für unser himmlisches Finale. Du kannst auch mal schauen, ob es dir gelingt, mit nur einem Fuß auf den Bällen zu stehen schon mal und dann zu wechseln, alle Herausforderungen an der tiefen Muskulatur hier zu meistern. Sehr schön, wow, wunderbar.

 

Dann kommt ihr gerne mit zuerst dem rechten Fuß in eine ungefähr mittlere Position auf den Bällen und wir gehen mal in so ein leichtes Schwingen, um uns hier einzufühlen. Was braucht es jetzt in Stabilität? Auf dieser Seite. Genau, was ist da schon da? Augen geöffnet, die Unterstützung über deine Balance, Sinne. Wunderbar. Und dann kommen wir langsam, langsam, langsam zur Ruhe und bauen die Kraft des Baumes auf. Die einfachste Variante des Baumes wäre, den linken Fuß jetzt auf den rechten drauf zu setzen. Etwas wackeliger wird es, wenn ihr den linken Fuß an die linke Wade setzt oder noch ein bisschen weiter nach oben auf die Oberschenkelinnenseite. Schaut mal, was euch hier heute gut herausfordert, in eurer Baumposition zu sein. Stark und kraftvoll, ganz präsent. Und dann lösen wir den linken Fuß langsam auf, versuchen ihn noch nicht abzusetzen und geben ihn so ein bisschen nach hinten, hinter unseren Mittelpunkt des Körpers. Die Arme gehen nach vorne und oben und du kannst in dieser Diagonale sein oder nimmst das Bein noch etwas höher, Oberkörper und Arm noch etwas tiefer in der Krieger-3-Position.

 

Kein Problem, wenn du absteigst, steig einfach wieder ein. Aktive Bauchmuskeln unterstützen den Rücken. Letzte tiefe Ein- und Ausatmung hier und dann langsam langsam langsam nach oben kommen. Vielleicht immer noch nicht absetzen, nochmal das Bein nach vorne nehmen, in der ganzen Präsenz, in der ganzen Kraft, in dem ganzen Sein zu sein und dann langsam zu landen. Wow! Das rechte Bein glüht, ja, oh la la. Lasst uns auch das andere Bein stärken und kommt bitte gerne in die Mitte, auf den Bällen, in die Position und wir schwingen uns wieder ein. Einfach auch für euch so ein gutes Erspüren und Erleben, wo eure Stabilität gerade in diesem Moment zu Hause ist. Was braucht es in diesem Moment? Die Arme können locker mit dazu gehen. Genau, gut. Olala, wieder wollen wir nicht vergleichen, nicht beurteilen und finden die Ruhe auf dieser Seite. Die Hände können vor dem Herzen in der Namaste-Position sein und der rechte Fuß setzt sich auf den linken oder an die Wade oder an die Oberschenkel-Innenseite. Schultern entspannt.

 

Genießt die Ruhe, spürt die Kraft. Ganz langsam löst den rechten Fuß wieder aus dieser Position weg und streckt das Bein nach hinten, die Arme gehen nach vorne, sozusagen als Gegengewicht und dann bestimmt, wie weit eure Reise hier gehen möchte. In der diagonalen Position oder tatsächlich in der waagerechten Position. Und genau, kein Problem, wenn ihr rauskommt, kommt einfach wieder rein. Aktive Bauchmuskeln, super, schöne entspannte Schultern. Und macht euch bereit langsam wieder zu landen. Und das Bein noch einmal nach vorne zu nehmen, das Rechte ist immer noch aktiv, das Linke kraftvoll.

 

Und dann habt ihr euch eine sonnige Landung verdient. Kommt gerne zurück auf den Boden der Tatsachen. Vielen Dank und lasst uns gerne genau so beschließen. Diese wunderbare Yogaeinheit, wie wir sie begonnen haben, kommt in den Sitz, an den Anfang eurer Welle, die Arme nach vorne und dann rollt ihr ganz bewusst und kontrolliert nach unten ab. Dürft jetzt hier, wenn ihr gelandet seid, die Beine ausstrecken, auch den Kopf landen lassen auf dem Gerät. Die Handflächen zeigen zum Himmel. Die Füße dürfen nach außen fallen und ihr dürft eure Augen schließen. Im Shavasana geht es jetzt darum, alles zu entspannen, alles loszulassen und alles, was ihr entdeckt habt, während eurer Praxis miteinander zu verbinden. Entspanne deinen Kopf und deinen Nacken.

 

Spüre, dass deine Schultern weit und frei sind. Nimm eine Leichtigkeit in deinen Lungen wahr und eine Freude in deinem Herzen. Spüre einen ganz entspannten, langen Rücken und auch deine Wirbelsäule darf loslassen und entspannt sein. Erlaube deinen Armen, deinen Ellbogen, deinen Händen und deinen Fingern zu entspannen. Nimm auch wahr, dass dein Becken ganz frei und gelöst ist. Deine Oberschenkel sind entspannt, deine Knie, deine Waden, deine Füße und deine Zehen. Spüre auch, dass deine Gesichtsmimik ganz frei ist und die Muskeln zwischen den Augenbrauen gelöst, der Unterkiefer frei. Alles ist gelöst, entspannt und glücklich. Und über diesen Zustand können wir nun auch unseren Verstand einmal entspannen. Ich lade dich ein zu sein, ganz pur, ganz glücklich. Es gibt nichts zu tun, sei ganz du selbst. Nach diesem ganz süßen Selbst und dem ganz entspannt sein, komm langsam zurück. In diesem Moment von deiner kleinen Reise bewege gerne deine Finger, deine Zehen. Du kannst dich recken, rekeln, strecken und Dann darfst du gerne langsam und vorsichtig von den Bällen nach unten rollen auf eine Seite deiner Wahl.

 

Bleibe hier gerne noch einen Moment für dich. Auf dieser Seite ganz eingekuschelt. Und komme dann langsam, vielleicht sogar noch mit geschlossenen Augen, genau, nach oben in eine sitzende Position. Und dann können wir vielleicht hier so einen kleinen Abschlusskreis miteinander machen, mit den Händen vor dem Herzen zusammen. Die Wirbelsäule aufrecht, die Schultern frei. Und ihr dürft euch bedanken bei eurem Körper, bei eurem Geist, bei diesem Zusammenspiel, dass ihr hier heute mit mir zusammen dieses Experiment gewagt habt. Und freue mich schon auf das nächste Mal. Dankeschön und Namaste.

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