V20 - Praxis: Beckenbewegungen im Vierfüßlerstand

Die Beckenbewegung im Vierfüßlerstand. Da hast du weniger knöchelne Punkte, die du selber spürst. Deswegen ist es gar nicht so leicht im Vierfüßlerstand. Aber auch hier kannst du einmal das Becken wieder kippen, einrollen und in die andere Richtung. Man kann diese Bewegung über den unteren Rücken, über den oberen Rücken anleiten oder eben über das Becken kippen, welches dann eine Auswirkung hat auf den Rest der Wirbelsäule. Dann bleibst du mal neutral und was man hier sehr gut machen kann ist das Tail Wagging, Schwanzwedeln. Das heißt der Sitzbeinhöcker geht nach rechts und nach links und das Steißbein vor allem, das ist ja unser Schwanz, geht nach rechts und nach links. Das heißt eine Beckenhälfte wird hochgezogen und dann wird die andere hochgezogen. Das heißt die Crista iliaca zieht sich hoch, verkürzt die Seite, aber die Initierung kommt aus dem Steißbein. Unser Schwanzwedeln wie so ein fröhlicher Hund oder auch kleine Kreise. Du kannst dir vorstellen an deinen Sitzbeinhöckern oder auch an deinem Steißbein ist ein Pinsel und du willst jetzt mit dem Pinsel lustige Kreise und Smileys an die Emojis an die Wand malen.

Und dann natürlich in beide Richtungen. Es sind relativ kleine Bewegungen gerne, um wirklich da isoliert in das Becken zu gehen.