Videobeschreibung
Mit dem Frosch dehnen wir die inneren Oberschenkel und verbessern die Außenrotation im Hüftgelenk in dem wir PNF und CRAC nutzen.
Achte darauf, dass Du nicht zu stark in die Dehnung gehst. Sobald ein Schmerz auftritt, bist Du zu weit in der Dehnung.
Viel hilft nicht viel!
Hier wird die Gleitfähigkeit der Muskulatur und des verknüpften Gewebes verbessert.
Kerstin und Jenni tragen Kleidung von Winshape.
Hier geht's zum kompletten Programm Neuromuskuläres Pilates!
Transkript des Videos
Die nächste Übung, die nächste Technik ist ein schöner Move, wenn du den Schneidersitz verbessern möchtest oder aber auch die Außenrotation und Innenrotation wieder in der Hüfte und auch die Beweglichkeit natürlich von deinem Hüftgelenk. Der Test ist einfach, man sitzt prima, wenn wir sagen, geh in den Schneidersitz, geht man automatisch immer in die schönere Position rein. Ihr merkt es, wenn ihr die Beine einmal wechselt, das fühlt sich einfach komisch an. Es kommt direkt im Gehirn irgendwie an, fühlt sich komisch an. Wir haben diese Technik Frosch genannt und zwar gehst du in die Rückenlage und bringst die Beine in die Stufenposition und lässt die Beine nach außen sinken. Die lässt du jetzt nicht fallen, sondern du hast noch so ein bisschen Kontrolle, bis du die erste Bremse quasi spürst. Der Winkel im Knie gerne 90 Grad halten, nicht, dass die Unterschenkel baumeln, sondern dass du da 90 Grad bist. Und dann nehmen wir PNF und CRAC in diese Bewegung rein. Und zwar legst du von innen die Hände an deine Oberschenkelinnenseiten, Knieinnenseiten flächig rauf. Und mit der Einatmung drückst du die Beine zusammen, die Hände halten dagegen, ausatmen, lösen und da spürst du vielleicht schon, dass die Beine weiter nach außen gehen. Jetzt wechselst du, die Hände gehen nach außen an die Oberschenkel- und Knieaußenseiten und du drückst die Beine nach außen mit der Einatmung. Ausatmen, lösen und mach dieses Lösen wirklich langsam sanft. Gerne noch einmal nach innen für den PNF. Einatmen drücken, ausatmen lösen und wechselt.
Nochmal nach außen drücken und lösen. Perfekt. Wir gehen noch mal mit den Händen nach innen und wir nehmen noch eine Bewegung hinzu. Das heißt PNF, wir drücken die Beine zusammen, du löst wieder auf und dann flex die Füße und du streckst die Knie, schiebst die Fersen gegen die Decke und dann merken wir den langen Anteil der Adduktoren, der kommt da in der Dehnung noch hinzu. Perfekt, beug die Beine langsam wieder, entspann die Füße. Wir machen das auch nochmal außen. Drückt die Beine nach außen mit der Einatmung. Ausatmen, lösen, Füße flexen und der Wunsch ist die Beine zu strecken. Und ihr merkt eine schöne Dehnung hier, wirklich einen schönen Stretch in der Beininnenseite. Und langsam wieder lösen. Bei mir hat sich hier ordentlich was getan. Und damit die Beine nicht verloren sind, schieb die Beine mit den Händen gerne zusammen und hol sie einmal zum Bauch.
Mach dich nochmal klein und rund für ein Päckchen. Und dann ist die Kunst der Kunst, hat sich was verändert? Wenn wir wieder auflösen, vielleicht nochmal schlackern, dass es in den Hüften ein bisschen weicher wird und wenn du jetzt hoch kommst und dein Schneidersitz machst, ist auf jeden Fall bei mir Freiheit rechts und links und auch die andere Seite, die gerade noch sich so komisch angefühlt hat, ist für mich wesentlich freier. Da passiert immer wieder auf der selben Seite was, wie auf der anderen. Tolle Übung für den Schneidersitz.