Videobeschreibung
„Wir lachen nicht weil wir glücklich sind, wir sind glücklich, weil wir lachen.“ (William James)
Beim herzhaften und zügellosen Lachen (Lachyoga) schüttet unser Körper Glückshormone (Endorphine und Dopamine) aus. Diese Botenstoffe setzen eine biochemische Reaktion in Gang. Dadurch werden Stresshormone (Adrenalin) abgebaut.
Lass dich von Noun begeistern und einladen, völlig ohne Grund zu lachen, dich auszuschütten und am besten die ganze Familie oder ein paar Freunde dazu einlädst, damit auch sie sich glücklich & gesund lachen!
• Lachen ist gesund.
• Lachen senkt den Blutdruck.
• Lachen beflügelt, entspannt und bringt uns in den gegenwärtigen Augenblick.
• Lachen schützt vor Diabetes und stimuliert Anti-Tumor-Zellen.
• Lachen schützt vor Erkältung.
• Lachen vertreibt Stress.
Durch das Lachen kommen wir in Kontakt mit unserem inneren Kind. Kinder lachen ca. 400 mal am Tag.
Wenn du lachst, kann die ursprünglichste und reinste Lebensfreude fliessen.
Lachen ist der Ausdruck einer inneren Freiheit, wie sie die Lebensrealität eines glücklichen Kindes kennzeichnet.
Wer sich bewusst entscheidet, ausgiebig zu lachen, setzt einen positiven Kreislauf in Gang.
Lachen ist ein Gesundbrunnen, denn es setzt Selbstheilungskräfte frei.
"Menschen hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden, sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen". (Oliver Holmes)
Transkript des Videos
Herzlich Willkommen zum Lach-Yoga bei Pilates & Friends. Hier sind meine Lachkekse. Herzlich Willkommen, schön, dass ihr da seid. Ich habe gehört, ihr habt Lust über das Lachen was zu lernen und mit mir zu lachen. Und ich lade euch jetzt ein und euch auch dort, wo ihr mitlacht heute, das natürliche Lachen an den Tag zu legen. Und das Tolle ist, der Körper unterscheidet jetzt gleich nicht, ob wir so künstlich lachen, so hu hu hu hu hu, oder ob wir richtig lachen. Der Körper unterscheidet das nicht. Es passieren die gleichen fantastischen Dinge. Und ich werde euch auch ein bisschen im Laufe dieser Lach-Yoga-Einheit erzählen, was da genau Gutes im Körper passiert. Habt ihr Lust auf Lachen? Dann lasst uns beginnen. Das Lach-Yoga wurde in Indien erfunden. Und wir beginnen mal mit so einem ganz schönen Gruß, dem indischen Namaste. Und gehen gleich zueinander. Zu Hause könnt ihr das auch machen mit den Menschen, die da sind. Oder zu euren Möbeln gehen. Und dann könnt ihr einfach so euch in die Augen schauen.
Und einfach das Lachen präsentieren, was ihr gerade habt. Das kann zum Beispiel so sein. Das kann aber auch so sein. Das kann aber auch so sein. Ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha ha Wunderbar! Ihr seht, genau, habt euch alle gefunden. Es geht sofort, es wird warm, der Körper entspannt sich und wir sind präsent.
Du weinst schon. Es kann natürlich jetzt sein, ihr Lieben, lasst uns mal ein bisschen die Backen massieren, dass da so ein bisschen die Muskulatur sich meldet und sagt, oh ich habe lange nicht gelacht. Was glaubt ihr denn, wie oft lachen Kinder am Tag ohne Grund? Sag mal, was schätzt ihr? In Minuten oder in Minuten? Nein, am Tag, ganzen Tag. Wie oft lachen die am Tag? 30 Mal. 30 Mal, super, viel mehr. 50 mehr. 400 Mal lachen Kinder ohne Grund am Tag. Und jetzt haben die Wissenschaftler festgestellt, wir Erwachsene lachen leider nur noch so 16 Mal am Tag, ohne Grund.
Und wir im Lach-Yoga, wir füllen das auf. Wir füllen diese Lücke auf und lachen 300 und noch paar mal mal, damit das nicht passiert. Aber dann bitte durchdabeln heute. Danke für das wunderbare indische Lachen. Jetzt können wir natürlich noch zum Beispiel auch das deutsche Lachen machen. Das mache ich immer gerne, wenn ich in Indien bin. Dann zeige ich euch das deutsche Lachen. Das Deutsche Lachen geht so. Wenn ihr jetzt zu Hause alleine seid, dann könnt ihr es so machen.
Sehr gut! Ja, es wird schon wieder wärmer. Ihr spürt's, wow. Wir setzen viele Glückshormone frei. Und das, ihr Lieben, ist natürlich eine der fantastischsten Eigenschaften beim Lach-Yoga. Wir setzen Glückshormone frei und bauen Stresshormone ab. Ein Lachen noch. Wir könnten jetzt natürlich durch alle Nationen lachen. Um so ein bisschen... Vielleicht habt ihr jetzt zu Hause, sind die Nachbarn nicht ganz so lustig wie ihr. Und dann machen wir mal das Lachen, wie in Japan gelacht wird. Die machen eher so ein bisschen... So ein bisschen versteckter, ne? So schüchtern.
Also trefft euch noch mal alle so... Bisschen schüchterner lachen. Bisschen leiser. Wegen den Nachbarn vielleicht...................
.. Super! Fantastisch! Seht ihr, und so kann das Lachen wie in Japan euch mit so viel Freude erfüllen. Und ihr habt gemerkt, wir lachen ohne Grund. Wir lachen nicht über jemanden oder über etwas und im glücklichsten Fall sind natürlich so viele Lachknaller dabei, dass ihr auch angesteckt werdet und dann erleben wir natürlich auch, dass das Lachen wie Medizin wirkt und wir uns damit auch heilen können. Deswegen habe ich, als ich noch in Köln gelebt habe, einmal die Woche in einer Kinderklinik gearbeitet als Klinikclown und habe mit den Kindern dort gelacht, die wirklich nichts zu lachen haben und somit einfach positive Energie freigesetzt. Warum heißt es denn nun Lach-Yoga und wo ging das Ganze los?
1995 etwa hat Dr. Madan Kattariya in Indien sich mit Menschen im Park getroffen und hat denen Witze erzählt. Und dann hat er gemerkt, wow, die gehen alle so yeah in den Tag. Dann sind ihm auf einen Tag die Witze ausgegangen und dann hat er sich erinnert, da gibt es eine eigene Wissenschaft, die sich mit dem Lachen beschäftigt, die sogenannte Gelotologie. Und die Gelotologen haben die ganzen positiven Eigenschaften des Lachens aufgeschrieben und das könnt ihr auch mal nachgucken, wenn ihr Gelotologie eingibt, das werdet ihr fantastische Sachen finden. Und der Bezug zum Atmen liegt natürlich beim Yoga ganz nah, beim Pranayama zum Beispiel und deswegen machen wir jetzt mal eine fantastische Lachübung, wo wir die Atmung in den Vordergrund rücken.
Ich zeige euch das mal vor. Ihr atmet ganz tief ein. Ihr braucht erstmal nur gucken. Und atmet einfach nur aus. Macht euch keine Sorgen. Der Körper kümmert sich dann irgendwann wieder um die Einatmung. Wichtig ist, dass ihr einfach alles mal ausatmet. Das kann sein, dass ihr da Dinge loswerdet gleich. Das ist total gesund auch. Wir machen das dreimal zusammen. 1, 2, 3. Wir atmen ein. Erstmal zwischenatmen. Ihr seid super, genau. Und nochmal zusammen. Eins, zwei, drei, einatmen. Ihr könnt auch, lasst uns mal auf den Boden gehen.
Hier extra unser Lachtreppich heute. Die Ingo kann sich auch kaum noch halten. Und nochmal tief ein. Ja, es befreit, es macht glücklich, es macht heiß, es ist eigentlich, ja, es ist fantastisch. Lachen ohne Grund. Ja, immer noch, aha, ja, daran merkt man wirklich, dass wir zu wenig lachen. Und deswegen könnt ihr, das Make-up läuft, alles ist super. Ihr dürft mit so kleinen, dieses befreiende, ausatmende Lachen, das einfach, tut so sehr, sehr gut. Jetzt können wir so in verschiedenen Buchstaben auch lachen.
Das ist ein bisschen... Ganz schön auch das... die Arme nach oben. Schönes Ausatmen. Und nochmal tief ein. Und nochmal tief ein. Sehr schön. Fühlt euch hier auf dem Lachteppich ganz frei. Was machen die Wangen? Diese unterschiedlichen Lacharten, gleich machen wir noch mein Lieblingslachen. Eins meiner Lieblingslacher. Befreit natürlich auch die Muskulatur, die vielleicht ein bisschen verspannt ist. Und dann können wir erst mal gucken, ob wir noch von jedem so ein bisschen das Lieblingslachen lachen. Vielleicht erinnerst du dich an so ein Lachen von irgendjemand und das machst du jetzt gleich vor und wir machen es alle nach. Mein Lieblingslachen absolut ist natürlich, klar, das Grünmonster. Ja, Ernie!
Und dann dürft ihr einmal mitlachen. Dankeschön, das war Ernie. Was ist dein Lieblingslachen? Kann auch von der Nachbarin sein oder von deinem Hund. Wer ist das? Wir machen einfach mit. Dankeschön für dein Lieblingslachen. Maxo, ist dein Lieblingslachen. Maxo ist dein Lieblings... Machen wir das nochmal? Los! Dankeschön! Hast du auch ein Lieblingslachen?
Wunderbar, danke schön. Ja, ja, ja. Ist es okay, wenn man das das Achterbahnlachen nennt? Wow, vielen Dank! Ich kann nicht mehr. Hast du auch noch eins? Wow, wow, wow, ihr seid fantastisch. (Alle liegen auf dem Boden im Stern). Ich bleibe so ein bisschen außerhalb, ich bin die Lachschnuppe. Legt euch mit den Köpfen zusammen. Zur ersten fantastischen Lachmeditation. Macht es euch ganz gemütlich. Und dann hört ihr mal so euer inneres Kind.
Das könnt ihr mal so reinspülen, wo ist das kleine innere Kind. Und dann fängt das innere Kind an zu lachen. Wie auch immer das innere Kind jetzt lachen möchte. Und es darf lachen. Es kann ganz leise sein. Es kann aber auch... ganz laut sein. Und ihr lacht einfach, ohne Grund. Und das machen wir jetzt für 20 Minuten. Wunderbar, weiter lachen, das könnt ihr zu Hause machen.
Nehmt die Familie, die Freunde, die Nachbarn, alle zusammen und lacht. Noch 19 Minuten. Ich bin sehr gerne eure Lachschnuppe. Und weiter lachen! Vielen Dank, dass ihr heute beim ersten Lachyoga dabei wart. Und nicht vergessen, lachen macht sexy!