Videobeschreibung
Jetzt liegst Du auf dem Board auf dem Rücken und erfährst den Einsatz des Boards bei folgenden Übungen: ‚Bridging‘ Serie und Varianten.
Hier wird es richtig knackig beim Beibehalten des neutralen Beckens. Dies kann dann eine regelrechte Challenge werden, wenn Du zusätzlich versuchst, im Anschluss noch die Varianten zu pilatieren.
Dauerfeuer auf deine Hamstrings. Probiere es am besten direkt aus!
Hier geht's zum kompletten Programm "Balance"
Transkript des Videos
Also Bridging Serie. Wir starten im Sitz. Du guckst nochmal zwischen deine Beine, wo ist der Punkt und schiebst deinen Sitzbeinhöcker einmal rechts und links daneben und gehst schon einen kleinen Ticken weiter vor, weil wir ja gleich in die Bridging Serie gehen wollen. Und dafür rollen wir uns erstmal von den Sitzbeinhöckern über das Steißbein auf dein Kreuzbein und lass dich langsam Wirbel für Wirbel ab auf deinem Brett. Hier angekommen, schieb dich noch ein bisschen mehr Richtung Füße. Jetzt schau mal, dass kein Hosenbund oder irgendwas dich stört. Nacken schön lang und schau mal, dass du zwei Hand breit von der Scheifelkrone bis zur Boardspitze hinter deinem Kopf platzerst. Gegebenenfalls leg dich noch mal ein bisschen in Korrektur. Dann nimm beide Hände und nimm ein Maß neben deinem Becken, dass du also auch hier schön mittig liegst auf deinem Becken und nicht zu sehr nach rechts oder links versetzt. Das ist für die Balance noch mal ganz wichtig. Und dann spüre, dass deine Schulterblätter rechts und links auch hier gut verortet sind. Dann fächer deine Zehen auf, drück mit beiden Füßen kraftvoll in deine Unterseite, nimm die Hände entspannt neben deinen Körper auf das Brett, so dass die Handrückenseiten auf das Brett zeigen und Ellen und Speichen nach oben. Schultergürtel noch ein bisschen mehr geöffnet, beide Füße aktiv jetzt in das Brett arbeiten lassen, dass sich das Kreuzbein von deiner Boardseite lösen kann.
Und dann schiebst du ganz langsam dein Becken in die Schulterbrücke nach oben. Schubst dir deine Schultern noch so ein bisschen zurück, dass dein Nacken frei ist und lasst die Beckenseiten noch ein bisschen mehr mit den Dornstacheln in deine Fingerbeeren reinarbeiten, dass du einen guten Kontaktpunkt hast und weißt, wie hoch dein Becken ist. Atme tief durch und bring mal Druck auf den linken Fuß, halte die Höhe deines Beckens und hol das rechte Bein auf Tabletop. Ist die rechte Beckenseite immer noch genauso hoch wie am Anfang? Einatmen, setz den Fuß wieder ab, wechsel so dann auf die andere Seite. Bring erst kraftvoll den rechten Fuß auf das Brett, lasst das linke Bein nach oben kommen. Einatmen, wieder ab, die Hände entweder entspannt neben dir, im Wechsel. Wir machen auch hier wie bei den anderen einzelnen Sequenzen jeweils drei Wiederholungen. Schön in deinem Atemrhythmus Becken immer wieder gut nach oben bringen, den Fuß schön flächig einsetzen. Ein letztes Mal mit links und dann komme hier wieder an.
Richte dein Becken noch ein bisschen weiter nach oben aus. Wir wollen das Becken twisten lassen. Die linke Beckenseite tippt einmal kurz an und schiebt wieder gut die Knie raus Richtung Boardende. Schultergürtel weit, Nacken lang. Drei Wiederholungen auch hier. Ist ja eher ein Kennenlernen und kommt wieder an. Eine schöne Variante ist hier noch mal zum wahrnehmen Feedback vom Brett die die Möglichkeit des Wirbel für Wirbel ablegens. Durch das Brett hast du hier auch nochmal einen schönen Kontakt. Den Übergang zwischen Brust- und Lendenwirbelsäule deutlich zu spüren, in die neutrale Position des Beckens zu finden, Füße schön einzusetzen und roll dich nochmal ganz genüsslich im Bridging One auf. Schön das Becken weit nach oben, oben angekommen, Brustbein anheben, ausatmen, Brustbein sinken lassen und schön spüren jeden einzelnen Wirbel auf dem Brett. Den Übergang, Brustwirbelsäule, Lendenwirbelsäule, neutrales Becken und roll dich wieder auf. Setz die Füße nochmal schön flächig vom Großzehenballen, Kleinzehenballen zum Fersenballen. Neutrale Position. Das nächste Mal roll dich nochmal auf, komm in deiner Schulterbrücke an, richte dich hier gut aus, gerne mit den Händen einmal am Brett dich stabilisieren und richtig schön nochmal die Schultern schön einsetzen. Das Becken ganz weit hoch, die Hände wieder locker abgelegt. Nächste Variante hol mal dein rechtes Bein auf Tabletop. Schön den Unterschenkel parallel zum Brett. Jetzt fädelt der rechte Fuß unter deinem stützenden Bein ein. Der Unterschenkel legt sich querschwebend über das Brett. Die linke Hüftseite bleibt auf der Höhe. Atme hier ein und hol mit der Ausatmung, hol das Ganze wieder zurück. Wunderbar, Becken schön weit oben halten und fädel ein, Unterschenkel parallel und hol das Ganze wieder zurück. Einmal nach oben strecken, ganz viel Länge, flex den Fuß und Point, Tabletop und bring das Bein wieder zurück. Wechsel auf deine andere Seite. Erst einmal gut wahrnehmen, dass du wieder gut ausbalanciert bist. Rechten Fuß, guten Kontakt, linkes Bein geht auf Tabletop.
Der linke Fuß fädelt durch das rechte Bein ein und bringt nochmal schön den Unterschenkel parallel zum Holz. Kein Kontakt. Ausatmend wieder auf Tabletop zurück, sehr schön, einatmen, fädel wieder ein, genieß noch mal die Kraft und die Stabilität und zieh dich hoch, wunderbar, einmal mehr, excellent und komm zurück und lass das Bein noch mal in die Länge fließen, Hüfte ganz weit hoch, flex und point, Tabletop und stell zurück, Becken nochmal richtig schön weit hoch holen in die Schulterbrücke, Füße auffächern, atme tief durch und roll es nochmal sehr gut wahrnehmend Wirbel für Wirbel zurück auf dein Brett, bis du wieder neutral ankommst. Schnapp dir deine beiden Beine, löse dich vom Schultergürtel, roll deinen Kopf ein und komm langsam zurück in den Sitz. Sehr schön. Prima!